Finanzdienstleistungen : Brexit bedroht Londoner Arbeitsplätze der UBS
Von Marcus Theuerer, London
Lesezeit: 4 Min.
Axel Weber klang entspannt: Was die Konsequenzen für den Finanzplatz London wären, wenn die Briten aus der EU austräten, wurde der Verwaltungsratschef der Schweizer Großbank UBS und frühere Bundesbankpräsident vergangenen November auf einer Finanzkonferenz in London gefragt. Webers Antwort: Alles halb so schlimm. Großbritannien werde im Brexit-Fall „einen sehr guten Deal“ von der EU bekommen und weiter Zugang zu den europäischen Finanzmärkten haben, versicherte Weber. Der Austritt werde Londons Rolle als Finanzzentrum „nicht untergraben“.
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