Das Weltraumerkundungsspiel Astroneer, welches wie No Man's Sky auf prozedural generierte Planeten setzt, wird im Dezember 2016 in das Early-Access-Programm auf dem PC und der Xbox One starten. Das Spiel wurde häufiger mit No Man's Sky verglichen, weswegen der Entwickler Adam Bromell erläutert, dass man von den Fehlern von Hello Games gelernt habe und auf eine transparente und offene Kommunikation mit der Community setze.
Vor einigen Wochen wurde bekanntgegeben, dass das Spiel Astroneer von System Era Softworks im Dezember in die Early-Access-Phase bei Steam starten werde. Da es sich auch um ein Weltraumerkundungsspiel mit prozedural generierten Planeten handelt, wurde das Spiel schon während der frühen Entwicklung mit No Man's Sky verglichen, obwohl es noch nicht veröffentlicht wurde. Nachdem No Man's Sky aber für viele Spieler zu einem Negativbeispiel der Spieleentwicklung geworden ist, hat sich ein Astroneer-Entwickler, Adam Bromell von System Era Softworks, zu Wort gemeldet.
Laut Bromell ist es nahezu unmöglich, die hohen Erwartungen einiger Spieler handzuhaben. Er selber will Hello Games und No Man's Sky nicht direkt kritisieren; man habe aber einige Lektionen aus dem Verkaufsstart von No Man's Sky gelernt, unter anderem ein höheres Maß an Transparenz bei der Kommunikationsstrategie.
Wenn Astroneer im Dezember im Rahmen von Early-Access-Programmen auf der Xbox One und auf Steam kaufbar wird, ist es immer noch ein unfertiges Spiel, eine Eigenschaft, die manche Käufer von Early-Access-Spielen übersehen. Es werden die Kernfunktionen, das Gameplay und eigene Grundtugenden von Astroneer vorhanden sein, darunter das Erkunden und Überleben auf unbewohnten Planeten, Entdeckungen zu machen, Gegenstände herzustellen, eine Basis bauen, neue Planeten im Sternensystem zu besuchen und die Planeten mit dem Deformatioon-Tool zu bearbeiten. Dabei kann man mit bis zu drei Freunden unterwegs sein.
Astroneer ist aber noch unfertig. Die Grafiken werden manchmal unfertig und vereinfacht sein. Der Mehrspielermodus kann stellenweise nicht richtig oder nur in komischer Weise funktionieren. Auch die Sounddateien und die Hintergrundmusik können fehlen oder falsch abgespielt werden. Selbst schwerwiegende Bugs, welche einen Neustart des Spiels oder der Partie erfordern können, schließt Adam Bromell nicht aus. Mindestens einen dieser Mängel wird wahrscheinlich jeder Spieler beim ersten Start der Early-Access-Fassung erleben. Aber Bromell findet, dass es genau um solche Sachen im Early-Access-System geht. Spieler finden die Fehler und andere verbesserungswürdige Aspekte. System Era Softworks möchte in Zusammenarbeit mit den Spielern das Spiel verbessern und mit der Community stetig weiterentwicklen.
Quelle: 4players.de
Hat bis heute nicht geklappt.
Hat bis heute nicht geklappt.