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    UniCredit  469  0 Kommentare
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    Die Informationslage ist chaotisch!

    Liebe Leser,

    am 14. November stieg der Kurswert der UniCredit-Aktie so stark an, dass man das Papier vorübergehend aus dem Handel nehmen musste. Am nächsten Handelstag folgte wieder ein Kursabsturz. Diese extremen Kursschwankungen sind eine Folge der chaotischen Informationslage um Italiens größtes Bankhaus. Ich möchte deshalb an dieser Stelle die wichtigsten Gerüchte zusammenfassen, die derzeit die Runde machen.

    Fusion mit Société Générale?

    Mehrere Medien berichteten über ein Zusammengehen von Société Générale und UniCredit. Die Initiative gehe dabei von den Franzosen aus. Sie planen angeblich eine Kapitalerhöhung in Milliardenhöhe und wollen sich an dem italienischen Kreditinstitut beteiligen, um einen der größten europäischen Bankkonzerne zu schmieden. Das Gerücht bekam zusätzliche Nahrung, weil UniCredit-Boss Mustier einst das Investmentbanking bei der Société Générale leitete.

    Auslagerung fauler Kredite?

    Experten schätzen, dass die UniCredit faule Kredite mit einem Volumen von annähernd 77 Mrd. Euro hortet. Die notwendige Risikovorsorge frisst momentan nahezu alle Gewinne weg. Das Bankhaus hat also ein hohes Interesse daran, dieses Kreditpaket aus der Bilanz zu tilgen. Die italienische Wirtschaftszeitung „Il Messaggero“ berichtete kürzlich, dass ein Teil dieser notleidenden Kredite (20 Milliarden Euro) möglicherweise ausgelagert werden kann. Mehrere Investmentfonds wie Pimco, Fortress und Cerberus hätten Interesse signalisiert, sich an diesem Finanzprodukt zu beteiligen.

    Kapitalerhöhung?

    Die Nachrichtenagentur Reuters berief sich in diesem Fall auf vier Insider. Sie berichteten, dass sich die UniCredit aktuell mit einer Kapitalerhöhung beschäftige, um die eigene Finanzbasis zu stärken. Das Volumen solle 10-13 Mrd. Euro betragen.

    Verkauf von Beteiligungen

    UniCredit hatte in den vergangenen Wochen bereits Schlagzeilen gemacht, weil sich das Unternehmen von Beteiligungen an der Onlinebank Fineo, der polnischen Bank Pekao sowie einem ukrainischen Kreditinstitut getrennt hat. Der Verkauf von Pekao soll Gerüchten zufolge etwa 2,5 Mrd. Euro in die Kassen spülen. Nun steht auch die Vermögensverwaltung Pioneer im Schaufenster. Zwei verschiedene Konsortien konkurrieren dem Vernehmen nach um den Zuschlag.

    Trotz dieses immensen Nachrichtendrucks und zahlreicher Indiskretionen aus seinem nahen Umfeld hält UniCredit-Boss Mustier jedoch an seinem Plan fest. Er will sich erst am 13. Dezember zur tatsächlichen Strategie äußern.

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    UniCredit Die Informationslage ist chaotisch! Liebe Leser, am 14. November stieg der Kurswert der UniCredit-Aktie so stark an, dass man das Papier vorübergehend aus dem Handel nehmen musste. Am nächsten Handelstag folgte wieder ein Kursabsturz. Diese extremen Kursschwankungen sind eine Folge …