Übereinkunft zu Kurzarbeit :
Wieder ein Vertriebsmann für Opel

Lesezeit: 3 Min.
Engpass: Produktionsanlagen in Rüsselsheim stehen derzeit immer wieder tageweise still.
Mitten in der Chipkrise befördert Stellantis den Opel-Chef. Derweil wappnet sich die Marke mit dem Blitz für eine mögliche Kurzarbeit im Stammwerk.
Opel bekommt schon wieder einen neuen Chef. Im Gegensatz zum Abschied von Finanzexperte Michael Lohscheller geht mit diesem Schritt aber kein Abschied aus dem Stellantis-Konzern einher. Vielmehr befördert der Anfang des vergangenen Jahres aus der Fusion der Peugeot-Mutter PSA und von Fiat-Chrysler hervorgegangene Konzern den noch amtierenden Opel-Geschäftsführer Uwe Hochgeschurtz. Der Vertriebs- und Marketingmann zeichnet vom 1. Juni an als Chief Operating Officer für die Region erweitertes Europa. Darunter versteht Stellantis den europäischen Markt und einstige Sowjetrepubliken wie Armenien, Kasachstan und Moldau. Der Vorstand in Paris lobt die Führungsfähigkeit von Hochgeschurtz und gibt ihm ein klares Ziel mit auf den Weg: Stellantis will bis 2030 die Nummer eins in Europa werden und prozentual zweistellige Renditen liefern.

Zum Jubiläum:
7 Monate für nur 5 € pro Monat testen

Zum Jubiläum:
7 Monate für nur
5 € pro Monat testen

  • Mit einem Klick online kündbar