Berlin. Die IFA hat den Vertrag mit der Messe Berlin verlängert. Somit bleibt der Austragungsort in den Hallen unter dem Funkturm gesichert.

Die Internationale Funkausstellung IFA wird auch in den kommenden Jahren in Berlin stattfinden. Der Veranstalter gfu habe einen Vertrag für fünf weitere Jahre bis 2023 unterzeichnet, teilte die Messegesellschaft in der Hauptstadt am Donnerstag mit.

Die Partnerschaft mit der Messe Berlin sei eine herausragende Erfolgsgeschichte, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der gfu, Hans-Joachim Kamp, bei der Vertragsunterzeichnung im Roten Rathaus.

„Die Ifa stärkt den Messestandort und unsere internationale Strahlkraft als Stadt der Freiheit“, erklärte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD). Die Ifa bringe Industrie, Handel, Medien und Experten aus aller Welt in die Stadt.

Ifa - eine der ältesten Indus­triemessen in Deutschland

Auch Messe-Berlin-Chef Christian Göke freute sich über die Vertragsverlängerung. „Wir haben die IFA gemeinsam zu der weltweiten Bedeutung gebracht, die sie heute hat und die sie zu einer der erfolgreichsten Messen in unserem Portfolio macht“, erklärte er.

Im vergangenen Jahr besuchten rund 250.000 Menschen die Elektronikmesse in den Hallen unterm Funkturm, die zum Beispiel immer flachere Fernseher zeigt. Die 1805 Aussteller zeigten aber auch Smartphones oder Haushaltsgeräte.

Die Ifa zählt zu den ältesten Indus­triemessen in Deutschland und gilt weltweit als zentraler Treffpunkt der Branche neben der CES in Las Vegas. Sie findet in diesem Jahr vom 31. August bis 5. September statt.

Der neue Vertrag sieht auch die Option vor, dass der Veranstalter um ein weiteres Jahr verlängert. Es sei davon auszugehen, dass er das nutzt, sagte ein gfu-Sprecher. Dann würde die Ifa auch 2024 in Berlin stattfinden, sie feiert dann ihr 100-jähriges Bestehen.

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