So viele gute Fernseher-Deals gab es lange nicht: Mehr als 10 Smart-TVs für unter 500 Euro
Für unter 500 Euro bieten Amazon und andere Händler aktuell viele günstige Smart-TVs an. Wir haben euch die besten Fernseher-Deals zusammengefasst.
Gute Fernseher bekommt ihr heutzutage schon für weniger als 500 Euro, wenn ihr bei den richtigen Händlern einkauft. Doch weil jede Woche unterschiedliche Händler mit guten Deals locken, erfordert es eine Menge Arbeit, die besten Schnäppchen zu finden. Genau diese Arbeit nehmen wir euch ab. Bei uns seht ihr auf einen Blick, wo ihr gerade am meisten sparen könnt.
Bei einigen der oben angezeigten Schnäppchen müsst ihr beim Kauf den richtigen Rabattcode eingeben, damit ihr von dem angezeigten Angebotspreis profitiert. Um diesen zu erfahren, empfehlen wir euch einen Blick in den jeweiligen Artikel zum Angebot. Den ruft ihr auf, indem ihr oben auf den "Deal-Check"-Button eures Wunschangebotes klickt.
- Was ihr beim Kauf eines Fernsehers beachten solltet
- Fernseher bis 55 Zoll
- Fernseher ab 65 Zoll
- Bildschirm-Panele und Display-Unterschiede
- Hersteller
- Betriebssysteme
- Bildqualität und Audioausgabe: Das passende Format finden
- Einrichtung und Streaming
- Fernseher für PS5 und Xbox Series X/S
- Anschlüsse, Tuner und Co.
- Alternativen zum Neukauf
- Aktuelle Angebote bei Amazon
- Kein Angebot verpassen
Was ihr beim Kauf eines Fernsehers beachten solltet
Beim Kauf eines Fernsehers müsst ihr einiges beachten, denn es gibt große Unterschiede zwischen den Geräten. Quasi jeder Hersteller kocht im TV-Bereich sein eigenes Süppchen. Neben der Bildschirmdiagonalen und Ausstattung interessiert natürlich besonders der Preis. Deshalb zeigen wir euch hier zuerst die aktuell besten Smart-TV-Angebote im Überblick und helfen im Anschluss bei der Qual der Wahl - welcher Fernseher ist für mich eigentlich der richtige?
Fernseher bis 55 Zoll
Smart-TVs werden immer größer. Bis vor einigen Jahren waren Geräte zwischen 32- und 43-Zoll die Kassenschlager. Inzwischen hat sich die ideale TV-Größe deutlich verschoben. 65 Zoll und mehr sind längst Standard. Doch nicht jeder möchte oder kann ein so großes TV-Gerät in seinem Wohnzimmer platzieren.
In manchen Fällen tut es deshalb auch schon ein 55 Zoll-Fernseher oder je nach Raum auch ein noch kleineres Gerät. Die kleinsten Smart-TVs bekommt ihr mit Größen von rund 30 Zoll.
Welche ist die richtige TV-Größe für euer Wohn-, Schlaf- oder Gaming-Zimmer. Um das herauszufinden, helfen ein paar simple Regeln. So findet ihr den passenden Fernseher.
Fernseher ab 65 Zoll
55 Zoll ist euch zu klein? Fernseher mit 65 Zoll und mehr eignen sich nicht nur für große Räume, sondern sorgen auch schon für ein wenig Kinogefühl in den eigenen vier Wänden. Hier verschwimmen langsam die Grenzen zwischen Fernseher und Beamer. Allerdings solltet ihr hierbei unbedingt auf den Sitzabstand achten. Wer zu nah an einem 4K-Gerät sitzt, sieht im schlimmsten Fall Pixelbrei.
Wenn ihr den nötigen Platz habt, könnt ihr auch zu noch größeren Smart-TVs greifen. Spätestens Fernseher mit 75 Zoll liefern im Wohnzimmer echtes Kino-Flair, das - gepaart mit der richtigen Sound-Anlage - nicht nur Freunde und Familie beeindruckt. Es gibt sogar XXL-Fernseher mit 85 Zoll oder sogar noch größerem Bildschirm. In dieser Größenklasse wird es allerdings richtig teuer. Solche Geräte sprechen deshalb eher eine kleine Zielgruppe an.
Je höher die Auflösung, desto näher könnt ihr an den Fernseher heranrücken. Bei 8K-Geräten deutlich näher als bei 4K-Smart-TVs. Wie ihr den idealen Sitzabstand zu eurem Smart-TV berechnet, zeigen wir euch im verlinkten Ratgeber.
Der richtige Sitzabstand zum TV ist wichtig, denn nur so kommt Kino-Feeling auf. Doch wie wird er berechnet? Wir zeigen euch, worauf ihr genau achten solltet.
Bildschirm-Panele und Display-Unterschiede
Für viele Fernseher-Enthusiasten OLED-Fernseher die beste Wahl, denn sie bringen durch ihre Bildschirmtechnologie ein perfektes Schwarz auf die Mattscheibe. Wer Angst vor dem Einbrennen hat: Moderne TV-Geräte bieten hier verschiedene Schutzmechanismen. Einbrenneffekte gibt es nur noch sehr selten und sollten daher kein Kaufkriterium sein.
In hellen Räumen sind LED-TV-Fernseher (auch QLED und NanoCell) OLED-Geräten mitunter überlegen, weil sie häufig heller leuchten. In lichtdurchfluteten Wohnzimmern kann die OLED-Technik also Nachteile haben, zumindest wenn ihr den Raum nicht immer abdunkeln möchtet. Wer das beste Bild für das Heimkino sucht, kommt an OLED allerdings nicht vorbei.
Mit QLED-Tvs bieten die Hersteller euch eine Alternative zu herkömmlichen LCD-TVs mit LED-Beleuchtung. Wir rücken die Besonderheiten der Smart-TV-Modelle in den Fokus.
Mit dem Begriff OLED-TV werben zahlreiche Hersteller, viele kennen aber nicht die Bedeutung dahinter. Wir erklären die Technik und die Unterschiede zu QLED-TVs.
Viele Hersteller versehenen ihre Fernseher mit der Bezeichnung "LED-Panel", doch die Beschreibung kann irreführend sein. Wir erklären, welchen Mehrwert euch LED-TVs bieten.
Viele Fernseher von LG sind mit NanoCell ausgestattet. Viele Kunden können mit dem Begriff wenig anfangen. Wir erklären euch die Besonderheiten, Vor- und Nachteile.
Praktischerweise haben einige Fernseher inzwischen auch schon Funktionen, um einfallendes Licht und Lichtverhältnisse im Raum auszugleichen. Dazu gehören etwa Techniken wie Dolby Vision IQ oder HDR10+ Adaptive. Soll es also unbedingt ein OLED-Fernseher sein, achtet beim Kauf auf diese Begriffe. Das früher ebenfalls bei vielen Smart-TVs problematische Clouding tritt inzwischen übrigens nur noch bei wenigen Modellen auf.
In den letzten Jahren haben sich jedoch weitere Panel-Techniken auf dem Markt etabliert. Dazu gehören etwa die Mini-LED-Fernseher, die eine viel kleinteiligere Beleuchtung des Fernsehbildschirms ermöglichen oder die ursprünglich von Samsung entwickelten QD-OLED-Fernseher, die die Vorteile von OLED und QLED miteinander vereinen. Sowohl QD-OLEDs als auch Mini-LED-TVs bekommt ihr inzwischen zu erschwinglichen Preisen.
Anders sieht es da schon mit den erst kürzlich eingeführten MicroLED-Fernsehern aus. Diese bieten nicht nur in vielen Belangen ein brillantes Bild was Lichtdarstellung und Kontraste angeht, sondern sie sind auch noch besonders langlebig. Einige Experten sehen darin die Zukunft der Smart-TVs, momentan ist das allerdings eher noch Zukunftsmusik. Am Markt gibt es kaum Modelle, die ihr als normaler Endverbraucher kaufen könnt und die wenigen Geräte, die es gibt, kosten in der Regel rund 100.000 Euro und mehr.
Mit MicroLED-TVs will Samsung den Fernseher-Markt revolutionieren. Die Nachfolge-Technologie für Smart-TVs macht nicht alles perfekt, hat aber ihre Vorteile.
Sony, Philips, Samsung und andere Hersteller, sie alle setzen inzwischen auch auf Mini-LED-TVs. Nicht zu Unrecht, denn die Panel-Technik gegenüber LED und Co. Vorteile.
Vor einiger Zeit hat Samsung QD-OLED-Fernseher vorgestellt. Die neue Fernseher-Technologie bietet gegenüber normalen OLED-TVs mehrere Vorteile, vor allem bei der Bildqualität.
Ausführliche Informationen zu den verschiedenen Display-Arten, ihren Vorteilen und Besonderheiten haben wir für euch in unserem Ratgeber zu den verschiedenen Fernseh-Panel-Technologien zusammengefasst. Bedenkt bei der Wahl auch, dass die Art des Panels mitunter maßgeblich über die Lebensdauer eures TV-Gerätes entscheidet.
Hersteller
Genauso vielfältig wie die Panel-Typen sind auch die Hersteller der Smart-TVs. Vor allem Fernseher von Samsung und von Sony erfreuen sich großer Beliebtheit. Aber auch LG, Philips und Grundig mischen seit Jahren erfolgreich auf dem TV-Markt mit. Erst vor einiger Zeit auf dem deutschen Markt etabliert haben sich Fernseher von TCL, einem chinesischen Hersteller, der früher vor allem für andere Firmen produziert hat, nun aber hierzulande auch unter einer eigenen Markte Geräte verkauft.
Obwohl es eine Vielzahl von Herstellern gibt, müsst ihr Unterschiede zwischen deren Geräten oft mit der Lupe zu suchen. Wenn es gravierende Unterschiede gibt, dann vor allem bei den "inneren Werten" wie etwa dem vorinstallierten TV-Betriebssystem.
Betriebssysteme
Hier kochen viele Hersteller ihr eigenes Süppchen. Samsung setzt auf Tizen, LG auf webOS, Panasonic mitunter auf My Home Screen und Philips bei einigen wenigen Modellen noch auf Saphi.
Die anderen TV-Hersteller verwenden größtenteils Android TV, welches in Grundzügen auf dem vom Smartphone bekannten Android-System basiert. Sony fährt zweitgleisig und verwendet auf einigen Geräten Android TV und auf einigen das leicht abgewandelte Google TV-System.
Jeder Fernseher läuft mit einem Betriebssystem, ähnlich wie ein PC. Samsung-Geräte nutzen Tizen, Sony-Fernseher nutzen Android TV. Nicht nur bei der Bedienung gibt es große Unterschiede.
Smart TV-Hersteller gibt's viele, doch welches Unternehmen stellt die besten Fernseher her? Eines ist klar, die Unterschiede der einzelnen Modelle sind teils gigantisch.
Mit Amazons Fire OS und dem Roku OS (Roku TV) gibt es darüber hinaus noch zwei noch weitere TV-Betriebssysteme, die bislang aber eher noch auf wenigen Smart-TVs zu finden sind. Vorrangig findet ihr sie auf einigen TV-Geräten, die speziell von Amazon und Roku hegestellt werden. Gerade Amazons Fire OS hat es inzwischen aber auch auf einige Geräte anderer Hersteller geschafft.
Je nach Betriebssystem sind unter anderem die Benutzeroberfläche, die Steuerung und diverse Inhalte anders. Das betrifft auch die verfügbaren Smart-TV-Apps, was gerade bei Video-Streamingdiensten zum Problem werden kann.
Fehlt der Lieblingsdienst, muss ein externer Zuspieler her, heutzutage ein sogenannter Streaming-Stick. Ebenfalls gibt es Unterschiede bei der Unterstützung von Sprachassistenten, Smart Home-System oder Funktionen wie AirPlay (wenn ihr Inhalte vom Handy auf den Fernseher streamen wollt).
TV-Streaming-Sticks im Test: Fire TV, Chromecast, Roku und Apple TV im Vergleich
Einstellungen, Fernbedienung und Modellnummern
Unterschiede bei den Einstellungen und einzelnen Funktionen der Fernseher sind ebenfalls nicht unüblich. So unterscheidet sich je nach Hersteller und Betriebssystem zum Beispiel, wie ihr auf die Bildeinstellungen oder die Toneinstellungen eures Gerätes zugreift, wie ihr die Sender sortiert oder wie ihr einen Sendersuchlauf startet. Auch Firmware-Updates werden meist auf unterschiedlichem Wege auf euren Smart-TV aufgespielt.
Natürlich setzt jeder Hersteller auch beim Design der TV-Fernbedienung auf eine ganz andere Strategie. Die Magic Remote von LG kommt beispielsweise mit Nintendo Wii-ähnlichem Pointer daher, Philips verbaut auf der Rückseite einiger Fernbedienungen sogar eine ganze PC-Tastatur. Vorsicht geboten ist nicht zuletzt auch bei den Modellnummern der Fernseher, die euch wichtige Infos zu Eigenschaften und Funktionen geben. Die Informationen sind je nach Hersteller anders angeordnet.
Samsung
Samsung-Fernseher unterscheiden sich vor allem durch Betriebssystem und Bildschirmtechnologie von den anderen Herstellern. Samsung arbeitet im höherpreisigen Segment mit der QLED-Technologie. Dabei ist der Bildschirm in zahlreiche kleine Zonen unterteilt, die einzeln beleuchtet werden.
Somit sollen sehr gute Schwarzwerte und Kontraste erreicht werden. Gute QLED-Fernseher können es fast mit einem OLED-Fernseher aufnehmen. Die bieten zudem den Vorteil, dass die dank LED-Technik meist heller leuchten als OLED-Displays.
Samsung setzt bei Smart-TVs auf das Betriebssystem Tizen. Dank der integrierten App-Leiste und On-Screen-Menüs wirkt die Oberfläche des Systems angenehm aufgeräumt und leicht zu bedienen. Außerdem bietet Tizen einen ausgewogenen Mix aus vielen Smart-TV-Funktionen und einer breiten App-Unterstützung.
Philips
Die Philips-Fernseher verfügen über eine Besonderheit: Ambilight. Auf der Rückseite der TV-Geräte sind LED-Streifen angebracht, die synchron zum Bildschirminhalt die Wand beleuchten. Das sorgt für ein intensiveres TV-Erlebnis und lässt den Fernseher größer wirken.
Ambilight ist nicht gleich Ambilight. Während Philips bei den etwas günstigeren Modellen nur eine dreiseitige Beleuchtung verbaut, verfügen die hochklassigen Fernseher über ein vierseitiges Ambilight. Nur damit erhaltet ihr eine komplette Rundumbeleuchtung.
Beim Betriebssystem setzt der Hersteller inzwischen auf Android TV. Wer ein älteres Modell erwischt, erhält jedoch möglicherweise einen Fernseher mit dem von Philips entwickelten Saphi - ein abgespecktes Betriebssystem, für das es nur wenige Apps gibt.
Wie die allermeisten TV-Hersteller nutzt auch Philips verschiedene Display-Panels. Die Highend-Reihe setzt auf OLED+. Das sind OLED-Panels, die noch etwas heller sind - geeignet also auch in helleren Umgebungen. Philips Mittelklasse setzt auf Mini-LED, vergleichbar mit den QLED-Modellen von Samsung.
LG
Der TV-Hersteller LG fährt zweigleisig, eigentlich sogar dreigleisig. Günstige Fernseher des Herstellers setzen auf reguläre LED-Technik. Im höherpreisigen Bereich kommt die Bildschirmtechnik NanoCell zum Einsatz, das Pendant zu QLED von Samsung. Auch hier wird das Display in viele kleine Bereiche unterteilt, die einzeln beleuchtet werden. Das Ergebnis: Sehr gute Schwarzwerte und Kontraste, nahe an OLED-TVs.
Auch letztere gibt es von LG, diese sind äußerst beliebt, da sie zu den besten auf dem Markt gehören. Wer einen modernen OLED-Fernseher des Herstellers kaufen will, wird je nach Größe ab rund 800 bis 1.000 Euro fündig.
LG setzt bei seinen Fernsehern seit einigen Jahren webOS. Die Oberfläche punktet mit einer aufgeräumten Menüführung und wirkt gleichzeitig auch etwas verspielt. Dafür sorgt das sogenannte Magic Remote. Mit diesem Feature könnt ihr durch Bewegung einen Cursor über den Bildschirm bewegen.
Wenn ihr euch einmal daran gewöhnt habt, funktioniert die Bedienung damit erstaunlich gut. Alternativ könnt ihr außerdem jederzeit die Vier-Wege-Navigation eurer Fernbedienung nutzen. Die App-Auswahl für webOS ist umfangreich und hat alle wichtigen Streaming-Dienste wie Netflix und Co. an Bord.
Sony
Früher waren Fernseher von Sony das Nonplusultra. Die Modellreihe Bravia ist vielen noch immer ein Begriff. Im Bereich Smart-TV gehört der Hersteller weiterhin zu den festen Größen in der Branche, bietet jedoch kaum Alleinstellungsmerkmale.
Als Betriebssystem kommt bei neuen Modellen Google TV zum Einsatz, das vor allem durch die Unmenge an unterstützten Apps punktet, jedoch auch mit einer für viele Funktionen verpflichtenden Anbindung an ein Google-Konto daherkommt.
Bei den Panels kommen zwei Techniken zum Einsatz - LED und OLED. Positiv hervorzuheben: Da sich Sony auch für die PS5 verantwortlich zeigt, beherrschen fast alle TV-Modelle Bildwiederholungsraten von 120 Hertz sowie HDMI 2.1-Anschlüsse. Somit erhaltet ihr beim Spielen und Fernsehgucken stets ein flüssiges Bild. Sony stellt also gute Gaming-Fernseher, mitunter die besten Fernseher für Konsolen wie die PS5 her.
Grundig
Lange Zeit gehörte Grundig zu den bekannteren und größeren Fernseher-Marken, mittlerweile haben Konkurrenten wie Sony, Samsung und LG den einstiegen deutschen TV-Giganten überholt. Inzwischen lässt Grundig Fernseher größtenteils im Ausland produzieren und besetzt vor allem mit günstigen Smart-TVs eine Nische.
Grundig bietet zwar auch Mittelklasse- und Oberklasse-Fernseher, diese können mit denen anderer Hersteller in Sachen Funktionsumfang und Technik jedoch oft nicht mithalten. Auch in Sachen Größe ist bei rund 65 Zoll in der Regel Schluss. Wenn überhaupt sind Grundig-Fernseher etwas für diejenigen unter euch, die ein simpel zu bedienendes, günstiges TV-Gerät möchten.
TCL
Nicht zu verwechseln mit dem TV-Sender TLC. Der Hersteller TCL stammt aus China und hat früher für die namhaften Hersteller der TV-Branche konzipiert. Vor einigen Jahren kam man dann auf die Idee, die Geräte auch selber unter eigener Marke auf dem deutschen Markt anzubieten. Der Vorteil: Man kann die Geräte deutlich günstiger verkaufen.
TCL-Fernseher bieten eine solide bis gute Qualität zum kleinen Preis. Sogar einige High-End-Fernseher hat der Hersteller im Portfolio. So findet ihr auch problemlos gute OLED-, QLED- oder Mini-LED-Fernseher von TCL beim Hersteller eures Vertrauens. Längst sind TCL-Fernseher damit eine solide Alternative zu Fernsehern von Samsung oder Sony.
Bildqualität und Audioausgabe: Das passende Format finden
Vielen TV-Käufern sind vor allem die Bildqualität und sie Soundqualität wichtig. Damit die stimmt, integrieren die Hersteller inzwischen eine Vielzahl verschiedener Videoformate und Audioformate in ihre Geräte. Hier fallen in den Produktbeschreibungen dann gerne mal Begriffe wie HDR, Dolby Atmos oder DTS, unter denen sich der Ottonormalverbraucher kaum etwas vorstellen kann.
Dabei entscheiden diese Funktionen maßgeblich darüber, ob ihr auf eurem Fernseher eine kinoreife Darstellung oder doch eher einen verrauscht klingenden Pixelmatsch zu sehen bekommt. HDR und HDR10+ sorgen beispielsweise für eine bessere Abstufung der Helligkeit und Kontraste, Dolby Vision tut etwas ähnliches, verbessert das Bild aber noch in einigen weiteren Bereichen. Dolby Vision IQ passt das Bild sogar an die herrschenden Lichtverhältnisse an.
Nutzt ihr auf eurem Fernseher Dolby Vision IQ, profitiert ihr von einem deutlich besseren Bild, in vielerlei Hinsicht. Wir erklären, wie die Bildtechnik funktioniert.
Mit der Dolby Vision-Technik verbessert ihr das dargestellte Bild eures Smart-TVs deutlich. Um sie zu nutzen, benötigt euer Fernseher aber die richtigen Voraussetzungen.
HDR10+ ist eine Erweiterung des HDR-Standards und lässt das Bild eures Fernsehers noch lebensechter wirken. Dabei kommt eine clevere Technologie zum Einsatz.
Hat euer Fernseher HDR10, profitiert ihr von einigen Bildverbesserungen, etwa mehr Dynamik und Farbtiefe. Wir erklären die Technik mit allen wichtigen Besonderheiten.
Mit dem IMAX Enhanced-Siegel gekennzeichnete Fernseher bieten euch Zuhause Bild- und Tonqualität wie im Kino. Dabei kommen etwa 4K-Auflösung und DTS-X zum Einsatz.
All diese Bildoptimierungen kommen aber nur bei Inhalten zur Geltung, die diese Formate auch unterstützen. Da allerdings immer mehr Filme, Streaming-Inhalte und Spiele mit diesen Formaten kompatibel sind, ist das inzwischen kaum noch ein Problem. Kino-Fans sollten sich an dem IMAX Enhanced-Logo auf Fernsehern orientieren. Dieses klebt nur auf Smart-TVs, die aufgrund ihrer Funktionen ein hochwertiges Kino-Erlebnis bieten.
Wichtig ist, dass euch auch die besten Bildoptimierungen nichts bringen, wenn euer Fernseher nicht über eine gewisse Auflösung verfügt. Diese entscheidet, wie nahtlos das tatsächliche Bild auf dem Fernseher dargestellt wird. Je besser die Auflösung, desto feiner das Bild und desto weniger könnt ihr einzelne Bildpunkte (Pixel) ausmachen. Früher war SD-Auflösung der Standard, heute ist dieser von der HD-Auflösung abgelöst worden. Zunehmend setzen die Hersteller jedoch sogar auf einen 4K-Standard.
Wie gut die Auflösung in der Praxis aber tatsächlich ist, hängt auch von den jeweiligen Inhalten ab. Das normale TV-Programm wird (abseits der Öffentlich-Rechtlichen) ohnehin nur in SD übertragen, sodass es hier nur einen geringfügigen Unterschied zwischen einem HD- und einem 4K-Fernseher bei der Darstellung gibt. 4K-Inhalte findet ihr bisher vor allem in Form von Videospielen und Streaming-Inhalten. Nutzt ihr keines von beiden, ist ein 4K-Fernseher also gar nicht so interessant für euch.
Große Vielfalt beim Sound
Natürlich soll ein guter Fernseher aber nicht nur etwas für die Augen bieten, sondern auch für die Ohren. Dementsprechend ist auch beim Sound auf einiges zu achten. Da ist es leider nicht mehr so einfach wie früher, als man noch zwischen Stereo- und Surround-Sound unterscheiden musste. Inzwischen gestaltet sich das Feld an Tonformaten deutlich vielfältiger, wobei sich im Wesentlichen zwei Standards durchsetzen konnten: die von Dolby und DTS.
Beide Unternehmen entwickeln ihre Tonformate ständig weiter. Heute nur noch bei günstigeren und älteren Fernsehern Standard ist Dolby Digital, ähnliche Alterserscheinungen hat inzwischen der Standard Dolby Surround. Inzwischen ist Dolby Atmos ein Muss, wenn ihr kinoreifen Sound genießen wollt. Voraussetzung für alle Surround-Sound-Formate, darunter eben auch Dolby Atmos, ist natürlich immer eine entsprechend eingerichtete Sound-Anlage mit mehreren Lautsprechern oder zumindest eine Soundbar, die mehrere Lautsprecher simulieren kann.
Mit Dolby Atmos versprechen euch Hersteller von Smart-TVs und Lautsprechern eine Soundkulisse wie im Kino. Beim 3D-Klang kommt es aber auf eure Raumverhältnisse an.
Neben Dolby Atmos existiert mit DTS:X noch eine Art des 3D-Sounds für Zuhause. Damit erlebt ihr Filme wie im Kino. Dafür benötigt ihr jedoch die richtige Ausstattung.
Sicherlich habt ihr die Abkürzung PCM schon einmal gesehen, etwa an eurer Musikanlage. Wir verraten, was es mit dem Audioformat auf sich hat.
Immersiven Rundumklang Zuhause und unterwegs, das ermöglicht 3D-Audio. Doch um damit wirklich in Filme, Serien und Musik einzutauchen, benötigt ihr das richtige Zubehör.
Bei den Tonformaten sind sich die Hersteller allerdings ähnlich uneins wie bei den Bildformaten, wenn es um HDR und Dolby Vision geht. So unterstützen einige Fernseher und Inhalten Dolby Atmos, andere den Konkurrenten DTS beziehungsweise dessen Weiterentwicklung DTS:X. Für DTS-Unterstützung ist vor allem Microsofts Xbox Series X-Konsole bekannt, die meisten Streamingdienste setzen eher auf Dolby Atmos. Mehr Komptabilität bekommt ihr also mit Dolby.
Neben diesen gibt es noch ein paar weniger bekannte Soundformate wie PCM oder die Audioformate Auro-3D und 3D-Audio. Eine Sonderrolle nimmt das Format Windows Sonic ein, das - wie es der Name schon andeutet - vor allem auf Windows-PCs zum Einsatz kommt.
Aktuelle Artikel zum Thema Fernseher
Einrichtung und Streaming
Nach dem Kauf eines Fernsehers dreht sich zunächst einmal alles um das Einrichten. Tipps für den perfekt eingerichteten Smart-TV haben wir euch in einem separaten Artikel zusammengetragen. Zudem haben wir ausführliche Ratgeber rund um das Thema Cord-Cutting und Live-TV über das Internet:
Fernseher für PS5 und Xbox Series X/S
Sucht ihr einen Fernseher für eure Next-Gen-Konsole? Sowohl PS5 als auch Xbox Series X unterstützen prinzipiell Framerates von bis zu 120 Bildern pro Sekunde in 4K-Auflösung. Voraussetzung dafür ist ein natürlich ein Fernseher, dessen Panel mit 100/120 Hertz arbeitet. Das ist allerdings noch nicht alles.
Das Gerät muss mindestens über einen HDMI 2.1-Anschluss verfügen, außerdem muss dieser VRR (Variable Refresh Rate) unterstützen. Nur dann könnt ihr alles aus eurer Spielekonsole herausholen. Fernseher ohne den Anschluss bieten die hohe Hertzzahl nur bei niedrigerer Full-HD-Auflösung.
Spielt ihr gerne Videospiele, könnt ihr mit einem richtig eingestellten Gaminng-Fernseher noch viel mehr aus Konsolen und dem PC herausholen. Diese Funktionen sind wichtig.
Für ein besonders verzögerungsfreies Spielerlebnis sollte euer Smart-TV außerdem über ALLM verfügen. Mit dieser Funktion können Input-Lags, also Eingabeverzögerungen beim Spielen, minimiert werden. Wollt ihr es euch besonders einfach machen, haltet beim Fernseherkauf nach dem HGiG-Logo Ausschau. Mit dieser Kennzeichnung sind nur Fernseher ausgestattet, die sich besonders gut fürs Gaming mit aktuellen Konsolen anbieten.
Die neue Konsolengeneration unterstützt auch die aktuell höchste Auflösung von 8K. Allerdings solltet ihr euch überlegen, ob ihr wirklich einen solchen Fernseher braucht. 8K-Inhalte gibt es bislang nur wenige, Spiele so gut wie gar nicht. 8K ist also eher Zukunftsmusik.
Immer mehr Fernseher kommen mit VRR-Unterstützung auf dem Markt. Für Gamer spielt die Bildfunktion eine besonders wichtige Rolle. Wir klären euch über VRR auf.
Die Bildtechnik ALLM kommt vor allem bei Videospielen zum Einsatz. Gamern bietet sie viele Vorteile. Um die jedoch voll auszukosten, müsst ihr einiges beachten.
HGiG gehört wie VRR und ALLM zu Begriffen, die oft in der Produktbeschreibung neuer Smart-TVs genannt werden. Wir erklären euch, was sich hinter dem Begriff verbirgt.
Nichtsdestotrotz: Wer seinen Fernseher viele Jahre nutzen möchte, kann natürlich schon jetzt zum neusten Standard greifen. Allerdings sind die Geräte, vor allem mit guter Ausstattung, noch sehr teuer.
Anschlüsse, Tuner und Co.
Bei der Auswahl des Fernsehers sollten vorhandene Anschlussmöglichkeiten nicht vernachlässigt werden. Gerade günstige TV-Geräte bieten oft nur wenig Optionen. Wie viel HDMI-Buchsen benötigt ihr für Spielekonsolen, Blu-ray-Player und die Soundbar?
Dabei ist HDMI nicht gleich HDMI. Ja, auch hier ist es leider nicht ganz so einfach. Inzwischen gibt es HDMI (Anschlüsse und Kabel) in verschiedenen Versionen. Der frühere HDMI-Standard ist heute vor allem als HDMI 1.0 bekannt. Um aus angeschlossenen Geräten das Maximum an Sound- und Bildqualität herauszuholen, ist jedoch der deutlich weiter entwickelte HDMI 2.1-Standard unverzichtbar. Ob euer TV-Gerät diesen Standard unterstützt könnt ihr der Markierung an der Anschlussbuchse entnehmen.
Moderne Soundbars kommen nur mit einem eARC-Anschluss bestmöglich zur Geltung. Gerade bei neueren Geräten sind ARC- und eARC-Anschlüsse inzwischen standardmäßig vorhanden. Alternativ nutzt ihr einen Toslink-Anschluss, dieser ist jedoch seit einigen Jahren veraltet und bietet längst nicht mehr die beste Soundqualität.
Viele einst wichtigen Anschlüsse wurden von Fernsehern entfernt. Wenn ihr eure analogen Geräte auch weiterhin an neue Smart-TVs anschließen möchtet, sind Adapter eine gute Lösung.
Ihr wollt ein Gerät an den Smart-TV anschließen, aber der Anschluss passt nicht? Mit dem richtigen Fernseher-Adapter löst ihr das Problem, egal ob HDMI, Scart oder USB.
Wofür sind eigentlich die vielen Anschlüsse und Öffnungen an der Rückseite meines Fernsehers da? Wir erklären euch, wofür HDMI-, USB- und andere Anschlüsse wichtig sind.
Wollt ihr das Soundsystem vielleicht über ein optisches Audiokabel anschließen? Wie sieht es mit USB-Buchsen aus für externe Festplatten? Benötigt ihr vielleicht auch ein YPbPr-Component-Video-Anschluss? Diese Fragen solltet ihr euch im Vorfeld stellen. Auch wenn es um den Anschluss alter Geräte an den neuen Fernseher geht.
Integrierte Tuner
Unterschiede gibt es auch bei den integrierten Tunern. Benötigte man früher noch externe Receiver, um etwa das Sat-Signal auf den Fernseher zu bringen, beherrschen moderne Smart-TVs von Haus aus den Empfang für Kabel, DVB-T2 und Satellitenschüssel.
Je nach Modell kommen allerdings unterschiedliche Tuner zum Einsatz. Möchtet ihr beispielsweise eine TV-Sendung gucken und gleichzeitig einen Film aufzeichnen? Dann benötigt ihr ein Modell mit Twin Tuner oder Twin-Triple-Tuner.
Abschließend wollen wir noch den rechteckigen Schlitz erwähnen, den ihr vielleicht schon einmal auf der Rückseite eures Fernsehers entdeckt habt. Viele wissen gar nicht, dass es sich dabei um einen CI- oder CI+-Slot handelt. Wofür der gut ist? Ihr benötigt ihn, um dort ein entsprechendes CI- oder CI+-Modul einzuführen und so beispielsweise HD-Programme oder zusätzliche Sender zu empfangen.
Alternativen zum Neukauf
Ein Smart-TV ist unter Umständen ein teures Gerät. Muss es für euch allerdings kein fabrikneuer Fernseher sein, solltet ihr die Augen nach Geräten, die als refurbished, B-Ware oder Vorführgeräte verkauft werden, offen halten. Mit B-Ware-Fernsehern könnt ihr teilweise mehrere hundert Euro sparen.
Viele Händler bieten euch Rabatt auf Fernseher. Doch ihr könnt euren neuen Smart-TV sogar noch günstiger bekommen. Das Zauberwort heißt B-Ware.
Eine gute Anlaufstelle ist etwa der Re-Store von eBay. Hier gibt es viele Geräte mit einer einjährigen Garantie sowie meist einem Rückgaberecht von 30 Tagen.
Sparen könnt ihr auch, indem ihr auf die Anschaffung eines Smart-TVs verzichtet und euren alten Fernseher aufrüstet. Dank verschiedener Gadgets wie etwa den Fire TV Sticks von Amazon funktioniert das ganz unkompliziert und ist zudem günstiger als der Kauf eines Smart-TVs.
Weiterführende Ratgeber rund um euren neuen Fernseher
Habt ihr euren Traumfernseher gefunden, geht es an den Aufbau. Im verlinkten Ratgeber haben wir euch die wichtigsten Tipps und Informationen zur Montage eures Fernsehers aufgelistet. In einem separaten Artikel gehen wir darüber hinaus noch darauf ein, was ihr gesondert beachten solltet, wenn ihr euren Fernseher an der Wand anbringen wollt.
Voll zu Geltung kommen Bild und Ton eures Fernsehers nur, wenn ihr ihn richtig aufstellt. Entscheidend sind Höhe und Sitzabstand. Bei der Montage solltet ihr einige Tipps beachten.
In unserem großen Ratgeber-Bereich rund um das Thema Fernseher gibt es noch viele weitere lesenswerte Artikel:
Um euren PC kabellos mit dem TV zu verbinden, habt ihr verschiedene Möglichkeiten. Unter anderem per WLAN. Mit diesen Tipps gelingt euch die Einrichtung.
Viele einst wichtigen Anschlüsse wurden von Fernsehern entfernt. Wenn ihr eure analogen Geräte auch weiterhin an neue Smart-TVs anschließen möchtet, sind Adapter eine gute Lösung.
Beim alljährlichen Frühjahrsputz solltet ihr auch an den Flachbildschirm eures Smart-TVs denken, um ein trübes Bild und technische Schäden zu vermeiden. So geht ihr beim Putzen vor.
Die Fernbedienung eures Fernsehers ist verloren oder kaputt? Kein Problem! Ihr könnt sie mit ein paar Tricks durch euer Smartphone ersetzen.
HDMI Splitter und Switches gibt es als verschiedenste Modelle von Audio Extractor bis Pigtail. Wir geben euch Infos zu Anschlüssen, Signalen und Funktionen.
Mit modernen TV-Adaptern könnt ihr den Ton eures Fernsehers optimal für euer Hörgerät anpassen. So hört ihr den Ton stets mit idealer Lautstärke, ohne andere Zuschauer zu stören.
Aktuelle Angebote bei Amazon
Ihr seid gerade nicht auf der Suche nach einem Fernseher, sondern anderen Elektronikartikeln und Geräten? Dann zeigen wir euch noch viele weitere Angebote, zum Beispiel bei Amazon, bei Saturn oder bei Media Markt. Exemplarisch listen wir euch nachfolgend die derzeitigen Technik-Highlights bei Amazon auf.
Wollt ihr bei Amazon Vorteile genießen, etwa einen kostenlosen Versand oder den Vorabzugriff auf Blitzangebote, solltet ihr überlegen, Amazon Prime zu abonnieren. Die Premiummitgliedschaft bietet viele kostenlose Services und Inhalte zu einem bezahlbaren Preis.
Wenn ihr Informationen zu Versandkosten bei Amazon, der Rückgabe von Käufen oder Finanzierungsmöglichkeiten sucht, werft einen Blick in die verlinkten Artikel.
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