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Royal "Ihr Mut wird Millionen Betroffenen helfen": Eltern von Krebs-Aktivistin Deborah James danken Prinzessin Kate

Prinzessin Kate
Prinzessin Kate wirkte in ihrer Videobotschaft besonders emotional, als es um ihre drei Kinder (hier mit Prinz Louis) ging
© Chris Jackson/Pool Getty Images/AP / DPA
Die Eltern der mit 40 Jahren verstorbenen Krebs-Aktivistin Deborah James sind sich sicher, dass Prinzessin Kate vielen Betroffenen mit ihren Worten helfen wird. Sie danken der zukünftigen Königin für ihren Mut.

Ihre Geschichte bewegte die Briten über Jahre. Fünfeinhalb Jahre kämpfte Deborah James gegen ihren Krebs, bis die Mutter zweier Kinder 2022 mit 40 Jahren verstarb. Dass Prinzessin Kate offen und ehrlich über ihre eigene Diagnose spricht, bewegt die Eltern der verstorbenen James sehr. "Kate, William und ihre Familie sind in unseren Gedanken, und wir senden all unsere Liebe von unserer Familie an ihre", sagten Heather und Alastair James der britischen Zeitung "The Sun". 

Prinzessin Kate: Deborah James' Eltern loben ihren Mut

Sie sind sich sicher zu wissen, wie ihre Tochter auf das Video der Prinzessin reagieren würde. "Deborah wäre so stolz. Die Prinzessin von Wales hat unglaublichen Mut bewiesen, indem sie so öffentlich über ihre Behandlung gesprochen hat", so die beiden. Es erfordere "großen Mut, dies zu tun, aber ihr Mut wird Millionen von Krebspatienten und ihren Familien helfen, sich dieser schrecklichen Krankheit zu stellen". Nicht nur das: Die Eltern der verstorbenen James glauben, dass Kate sogar Menschenleben retten wird. Sie ermutige all jene, "die mit möglichen Krebssymptomen leben, (...) medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen". 

In ihrer Videobotschaft, die vergangenen Mittwoch in Windsor aufgezeichnet wurde, richtete Kate auch Worte an Betroffene. "In dieser Zeit denke ich auch an all diejenigen, deren Leben von Krebs betroffen ist. An alle, die mit dieser Krankheit konfrontiert sind, egal in welcher Form, bitte verliert nicht den Glauben oder die Hoffnung. Ihr seid nicht allein", sagte sie. Ein Appell, der zu Deborah James passt. Während ihres beinahe aussichtslosen Kampfes gegen den Krebs sagte die Britin immer wieder, sie habe "rebellious hope", also eine rebellische Hoffnung. James verkaufte damals sogar T-Shirts, deren Erlös ihrer Stiftung zugute kamen. 

"Deborah glaubte fest an die Kraft der Hoffnung, und angesichts der vielen Male, die sie überlebt hatte, wurde die rebellische Hoffnung zu ihrem Mantra", so ihre Eltern. Genau wie Kate musste auch James ihren zwei Kindern von der Diagnose berichten. "Wir mussten uns damit abfinden, den Kindern zu sagen, dass man sie instinktiv beschützen will. Wir wollten nicht, dass sie darüber nachdenken, aber eigentlich war es das Beste, einfach offen mit ihnen zu sein", sagte sie zu Lebzeiten. 

Quelle: "The Sun"

ls

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