Crossbike trifft Citybike
Cowboy Cross: E-Bike-Hersteller Cowboy stellt neues All-Road-Modell vor
Manche E-Bikes sind nur für den Stadtverkehr geeignet – All-Road-Bikes wie das Cowboy Cross hingegen nicht.
Foto: Cowboy
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Wer sein E-Bike in der Stadt und in ländlichen Gebieten nutzen will, hat es oft nicht leicht. Für diesen Fall präsentiert Hersteller Cowboy jetzt ein neues Zweirad – hier die Infos zum All-Road-Modell Cowboy Cross.
Der belgische E-Bike-Hersteller Cowboy hat am 20. März 2024 sein neues Modell namens Cross vorgestellt. Es ist das erste All-Road-Bike der 2017 gegründeten Marke, die sich tendenziell auf stadttaugliche Räder fokussiert – zumindest bisher. Denn mit dem Cowboy Cross erweitert der Hersteller jetzt sein Spektrum: Wie für Crossbikes üblich, soll das neue Cowboy-E-Bike für verschiedene Geländebedingungen geeignet sein. Daher kommt das Cross nun mit einer umfangreicheren Ausstattung, allerdings auch mit einem entsprechenden Preis.
E-Bike für Stadt und Land
Die Zielgruppe ist breit, wie der Hersteller erklärt: Wer beispielsweise täglich pendelt oder gerne das eine oder andere Wochenende auf dem Land verbringt, soll mit dem neuen E-Bike glücklich werden. Dafür ist das Cowboy Cross mit einer umgekehrten gefederten Vordergabel sowie einer Feder-Sattelstütze ausgestattet. Sowohl Kopfsteinpflaster in der Stadt als auch unwegsames Gelände seien damit zu bewältigen, so der Hersteller. Der integrierte Gepäckträger dürfte sich mitunter für den Transport von Einkäufen eignen, wenn auch die Gesamttragfähigkeit des E-Bikes bei 140 Kilogramm liegt. Breite 60-mm-Reifen sorgen laut Hersteller für die nötige Stabilität – auch "auf schwierigem Terrain", wie Cowboy ergänzt.
Live Challenges für die Fitness
Weiter wirbt Cowboy mit einer Akkukapazität von 540 Wh, die eine Reichweite von bis zu 120 km pro Ladung ermöglichen soll. Der reguläre Ladevorgang sei in drei Stunden abgeschlossen. Auf der Software-Ebene implementiert das Unternehmen mit den "Live Challenges" verschiedene Fitness-Herausforderungen, die Fahrerinnen und Fahrer per Smartphone-App motivieren sollen. Während das Diagnosetool "Check My Bike" außerdem den Servicebedarf prüfe, sorge die "Find My Bike"-Technologie für die nötige Diebstahlsicherung. Wer das Cowboy Cross mit Google Maps verwendet, profitiert wohl von weiteren Features. Details dazu lässt man offen.
Rabatt zum Verkaufsstart
Das Cowboy Cross ist ab sofort in zwei verschiedenen Rahmendesigns erhältlich: Während die Step-Through-Variante einen tieferen Rahmen hat, der das Aufsteigen erleichtert, kommt die Step-Over-Version mit einem wesentlich höheren Rahmen. Zusätzlich haben Käuferinnen und Käufer die Wahl zwischen den drei Metallic-Farben Lava, Mushroom und Moos. Zwar ist das Cowboy Cross das erste All-Road-Bike der Marke, mit einer UVP von 3.999 Euro allerdings auch das teuerste. Wer sich jedoch beeilt, profitiert von einem Frühbucher-Rabatt – und zahlt nur 3.499 Euro. Verfügbar ist das E-Bike ab sofort auf cowboy.com, in Cowboy-Stores und bei weiteren Einzelhandelspartnern.