Demi Moore gibt offen zu, für das Waffenrecht zu sein. Nachdem sie und Ashton Kutcher geheiratet hatten, legten sie sich beide Waffen zu. Und Moore überraschte ihre Tochter Rumer an ihrem 26. Geburtstag, indem sie ihr eine Torte in Form einer Waffe schenkte.

Country-Star Miranda Lambert sorgte mit einer Aussage für Aufsehen: "Ich trage eine Waffe. Vor ein paar Jahren bekam ich eine Morddrohung und hatte große Angst. Aber ich will keine Leibwächter. Ich sorge selbst für meine eigene Sicherheit", sagte sie dem Magazin Self.

Die "Aquaman"-Schauspielerin hatte zuvor erklärt, dass ihr "Baby eine .357 Magnum" sei. Sie nannte ihren Hund sogar "Pistol", zu Deutsch: "Pistole". Sie glaubt auch, dass eine Waffenreform in den USA längst überfällig sei.

Clint Eastwood, der dafür bekannt ist, dass er in seinen Filmen oft Schusswaffen benutzt, besitzt auch im wirklichen Leben eine Waffe. Er hat sich bereits zuvor für Schusswaffen ausgesprochen. Allerdings glaubt er auch an eine Waffenkontrolle und kritisiert Waffenrückzahlungsprogramme.

Schauspieler James Earl Jones ist ebenfalls Mitglied der National Rifle Association (NRA). Er spricht sich für das Recht aus, "eine Waffe in meinem Haus zu haben".

Der "CSI: New York"-Schauspieler ist ein aktiver Unterstützer verschiedener Veteranenorganisationen und ein Befürworter von Waffen. "Ich bin ein Waffen-Fan", sagte er einmal zu Larry King in einem Interview. "Man sollte den Menschen das Recht lassen, sich vor bösen Menschen zu schützen."

Unterschätzen Sie Dolly Parton nicht. Als sie aufwuchs, lernte sie mit Waffen umzugehen, indem sie ihren Vater auf Jagdausflügen begleitete. Als sie erwachsen wurde, wurde sie von einem Mann in New York bedrängt, was sie dazu veranlasste, ihre Waffe herauszuholen, die sie in ihrer Handtasche aufbewahrte. "Ich richtete sie auf ihn und sagte ihm, wenn er nicht weggehen würde, würde ich ihn erschießen", erinnert sie sich.

Tom Selleck, bekannt für seine Rollen in "Magnum" und "Blue Bloods – Crime Scene New York", war ein langjähriger Vertreter der NRA. Später schied er aus beruflichen Gründen aus dem Vorstand der National Rifle Association aus. Aber er ist weiterhin ein begeisterter Waffensammler und bleibt Mitglied der NRA.

Der Schauspieler aus "Pulp Fiction" und "The Hateful Eight" gab 2016 bekannt, dass er Waffen zum Schutz besitzt. Er hatte bereits nach der Massenschießerei an einer Grundschule in Sandy Hook in Connecticut im Jahr 2012 seine Pro-Waffen-Haltung bekräftigt. Er sagte der Los Angeles Times: "Ich glaube nicht, dass es um mehr Waffenkontrolle geht. Ich bin im Süden mit Waffen überall aufgewachsen und wir haben nie jemanden erschossen. Bei dieser [Schießerei] ging es um Menschen, denen das Leben nicht wichtig erschien."

Nach dem tragischen Ereignis an der Columbine High School erhielt der angesehene Dokumentarfilmer Michael Moore eine lebenslange Mitgliedschaft bei der NRA. Moore hatte den Plan, Präsident der NRA zu werden, mit der Absicht, die Organisation aufzulösen. Allerdings wurde ihm schnell klar, dass diese Aufgabe zu anspruchsvoll sein würde. Im Jahr 2002 erhielt Moore für seinen Film "Bowling for Columbine" den Oscar für den Besten Dokumentarfilm. Dieser Dokumentarfilm befasste sich eingehend mit den Gründen für das Massaker an der Columbine High School und untersuchte die amerikanische Waffenkultur.

Der Leadgitarrist von Aerosmith gibt zu, dass er von Schusswaffen fasziniert ist. Er unterstützt entschieden die Verfassung der Vereinigten Staaten und bleibt ein begeisterter Verfechter des Rechts, Waffen zu tragen.

Kein Geheimnis: Der ehemalige Präsident Donald Trump ist ein starker Befürworter der NRA.

Nach ihrer MDNA-Tour im Jahr 2012 sah sich Sängerin Madonna mit der Verwendung von Waffen und Nazi-Symbolen in ihrem Auftritt mit Gegenreaktionen konfrontiert. Sie gab eine Erklärung ab, in der sie klarstellte, dass die verwendeten Waffen symbolischen Charakter hatten und kritisierte Fans, die sie für die Förderung des Waffengebrauchs verurteilten. "Das wäre, als würde man die Leute bitten, in Actionfilmen keine Waffen zu haben", sagte sie. "Ich meine, die Sache ist die: Waffen töten keine Menschen, Menschen töten Menschen. Der gesamte erste Teil meiner Show ist wie ein Actionfilm, und ich spielte eine Agentin, die Rache wollte." Sie ist allerdings für strengere Waffenkontrollen.

Jennifer Lawrence, einst die bestbezahlte Schauspielerin der Welt, vertritt eine zwiespältige Haltung zu Waffen. Sie erzählte dem Magazin Rolling Stone einmal, dass sie davon träume, "ein schönes Haus mit einem großen Hund und einer Schrotflinte zu haben". Sie hat auch ihre Ambitionen offengelegt, Waffenbesitzerin zu werden. Sie setzt sich aber auch für strengere Waffenkontrollen ein und hat die jugendlichen Überlebenden der Schießerei an der Marjory Stoneman Douglas High School im Februar 2018 für ihren Mut gelobt, Politiker herauszufordern und sich für Veränderungen einzusetzen.

Im Jahr 2010 wurde Norris Ehrenvorsitzender der "Trigger the Vote"-Kampagne des "National Rifle Association Institute for Legal Action". Der bekannte Actionstar ist ein überzeugter Verfechter des Rechts, Waffen zu tragen.

Rapper und Schauspieler Ice-T, seit 2000 für seine Rolle als Detektiv Odafin "Fin" Tutuola in "Law & Order: Special Victims Unit" bekannt, ist ebenso für das Recht, Waffen zu tragen, "weil das die letzte Form der Verteidigung gegen Tyrannei ist", sagte er sagte in einem Interview im britischen Sender Channel 4 News. "Ich gebe erst meine Waffe ab, wenn alle anderen es tun. Ist das nicht sinnvoll?"

Eva Longoria, berühmt für ihre Rolle als Gabrielle Solis in "Desperate Housewives" (2004–2012), ist seit langem eine Befürworterin von Waffen. Longoria wuchs auf einer Ranch auf und teilte dem People Magazine mit, dass sie bereits mit vier Jahren lernte, mit einer Waffe umzugehen.

Johnny Depp schoss als junger Mensch auch gerne in seiner Freizeit. Er erinnert sich, wie er Dosen und Flaschen in einer Reihe aufstellte und verschiedene Schusswaffen, darunter Gewehre, Handfeuerwaffen und gelegentlich auch Maschinenpistolen, "in einer kontrollierten Atmosphäre" benutzte.

Der Schauspieler, ein Befürworter des zweiten Verfassungszusatzes, besitzt mehrere Schusswaffen sowohl zum Tontaubenschießen als auch zum Schutz seiner Familie.

Dean Cain, Schauspieler in "Lois & Clark: Die neuen Abenteuer von Superman" (1993–1997), wurde 2018 in den Vorstand der NRA gewählt.

In einem Interview mit der Zeitschrift Esquire aus dem Jahr 2014 gab der Schauspieler aus "Guardians of the Galaxy" und "Jurassic Park" bekannt, dass er ein "Arsenal mit dreißig oder vierzig Waffen" besitze. Aber er wurde auch zitiert, dass er "an die Regulierung von Schusswaffen, Hintergrundüberprüfungen und die Verhinderung, dass Waffen in die Hände von Geisteskranken fallen", glaubt.

Charlton Heston war von 1998 bis 2003 für fünf Amtszeiten lang Präsident der National Rifle Association.

Hollywood-Star Brad Pitt hat bereits zuvor seine Unterstützung für den Waffenbesitz zum Ausdruck gebracht, sowohl für das individuelle Recht als auch für die nationale Identität der USA. In einem Interview mit der britischen Tageszeitung Daily Mail aus dem Jahr 2012 erklärte Pitt: "Amerika ist ein Land, das auf Waffen basiert. Das liegt in unserer DNA. Es ist sehr seltsam, aber ich fühle mich besser, wenn ich eine Waffe habe. Das tue ich wirklich."

Im selben Interview teilte Angelina Jolie, Pitts frühere Ehefrau, ihre Sicht auf die Angelegenheit: "Ich könnte [eine Waffe] benutzen, wenn ich müsste … Wenn jemand in mein Haus kommt und versucht, meinen Kindern weh zu tun, dann wehre ich mich. Ich habe kein Problem damit, sie zu erschießen."

Schauspieler Jeremy Renner, bekannt für seine Rolle als Hawkeye in Marvels "Avengers"-Serie, unterstützt den Zweiten Verfassungszusatz und ist ein Befürworter des Waffenbesitzes. Er wurde mit den Worten zitiert: "Waffen töten keine Menschen … Menschen töten Menschen."

Schauspieler Vince Vaughn hat zuvor in einem Interview mit dem britischen GQ-Magazin seine Pro-Waffen-Ansichten und sein Eintreten für den Zweiten Verfassungszusatz geäußert. "Ich unterstütze Menschen, die in der Öffentlichkeit eine Waffe tragen, nicht nur bei sich zu Hause."

Actionstar Bruce Willis hat mehrfach seine Unterstützung für den zweiten Verfassungszusatz zum Ausdruck gebracht. "Wenn man legalen Waffenbesitzern Waffen wegnimmt, dann wären die einzigen Leute, die Waffen hätten, die Bösewichte", erklärte der Star aus "Stirb langsam".

Der Komiker, bekannt für seine Rolle in "Saturday Night Live", wuchs in Arizona auf, wo er mit Schusswaffen in Berührung kam. Einmal musste er sich gegen einen Eindringling wehren, indem er sich mit einer Schrotflinte bewaffnet im Badezimmer seines Hauses einschloss. Im Dezember 2005 spendete Spade großzügig 100.000 US-Dollar, umgerechnet 92.140 Euro, an die Polizei von Phoenix, die ihre Beamten mit Schusswaffen versorgt.

Der Singer-Songwriter, Gitarrist und politische Aktivist Ted Nugent ist Vorstandsmitglied der National Rifle Association und starker Verfechter des Rechts, Waffen zu tragen.

Metallica-Frontmann James Hetfield hat sich bereits mehrfach öffentlich für das Recht auf Jagd und Waffenbesitz ausgesprochen und ist lautstarker Befürworter von Waffen und ein eingetragenes Mitglied der NRA.

Quellen: (Associated Press) (Daily Mail) (Esquire) (GQ)

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