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Wuppertal: Neuer Missbrauchskomplex enthüllt – Ermittlungen gegen mehr als 100 Personen


Ermittlungen in Nordrhein-Westfalen
Chat enthüllt Missbrauchskomplex mit 100 Verdächtigen

Von dpa
26.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Eine Mitarbeiterin des Landeskriminalamts NRW: Gegen einen 22-jährigen Mann aus Wuppertal wurde wegen Kindesmissbrauchs Anklage erhoben.Vergrößern des BildesEine Mitarbeiterin des Landeskriminalamts NRW: Gegen einen 22-jährigen Mann aus Wuppertal wurde wegen Kindesmissbrauchs Anklage erhoben. (Quelle: C. Hardt/imago-images-bilder)
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Seine Opfer waren fünf Monate, ein Jahr, vier und zwölf Jahre alt: Ein Mann aus Wuppertal soll vier Kinder wiederholt sexuell missbraucht haben. Doch in den Fall sind noch deutlich mehr Menschen verwickelt.

Ein 22-Jähriger aus Wuppertal steht im Verdacht, über Jahre hinweg insgesamt vier Kinder schwer sexuell missbraucht zu haben. Wie die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilte, hat sie bereits Anklage gegen den Mann vor dem Landgericht erhoben.

Er soll den Ermittlungen zufolge zwischen 2016 und 2021 einem Mädchen und drei Jungen wiederholt sexuelle Gewalt angetan, davon Fotos und Videos gemacht und diese auch verbreitet haben. Bei der Auswertung des sichergestellten Materials hätten sich Anhaltspunkte für Verfahren gegen rund 100 Menschen ergeben, die sich das kinderpornografische Material verschafft haben sollen.

Ermittler stießen durch Chats auf den Mann

Zu Beginn der Missbrauchstaten war das jüngste Opfer fünf Monate, ein Junge erst ein Jahr, einer vier und einer zwölf Jahre alt. Sie stammten aus seinem familiären und privaten Umfeld, seien aber keine leiblichen Kinder, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.

Die Ermittler waren durch auffällige Chats auf den Mann gestoßen. Mitangeklagt ist auch ein 44-Jähriger, der im Kontakt mit dem 22-Jährigen stand und einen einjährigen Jungen mehrfach schwer missbraucht haben soll. Während sich der 44-Jährige in Untersuchungshaft befinde, sei der 22-Jährige in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht worden, da er möglicherweise lediglich vermindert schuldfähig sein könnte, hieß es.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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