VR-Brille Oculus Rift: Keine Kompromisse

Die Consumer-Version der Oculus Rift steht vor der Tür, wird aber wohl noch teurer als ursprünglich vermutet.

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Oculus Rift

(Bild: c't<br>)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Benjamin Benz

Anfang 2016 soll die Oculus Rift in den Handel kommen, doch zu welchem Preis steht immer noch nicht fest. Nun hat Palmer Luckey gegenüber RoadToVR klargestellt, dass er mit der VR-Brille einen "einen Pflock einrammen" und "keine Kompromisse bei der Qualität machen" will. Ganz konkret räumte er ein, dass die Consumer-Version der fertigen Oculus Rift mehr als die beiden Entwicklerkits (DK1 und DK2) kosten werde. Die gab es für 300 respektive 350 US-Dollar. Man befinde sich "noch grob im selben Preisrahmen".

Der Grund sei, dass seit der DK1 und DK2 noch viel Technik dazu gekommen sei. Dabei bezog er sich aber explizit nicht auf den Touch-Controller, der in dieser Preisschätzung noch nicht enthalten ist. Zu dem Preis für Brille und Controller kommt auch noch der für einen leistungsfähigen PC. Oculus-Ready-PCs mit Virtual-Reality-Gütesiegel soll es unter 1000 Dollar geben.

Ebenfalls kein Schnäppchen werden soll Sonys Virtual-Reality-Project Morpheus, das jetzt PlayStation VR heißt. Andrew House will es wie als "neue Gaming Platform" vermarkten und auspreisen. Man solle also "keine günstige Erweiterung für die Playstation erwarten".

Präsentation der Oculus Rift (18 Bilder)

Objekt der Begierde: Die fertige Oculus Rift durfte man auf der Pressekonferenz in San Francisco nur fotografieren, nicht ausprobieren.
(Bild: heise online/Roland Austinat)

Oculus Touch (5 Bilder)

Die Prototypen der Oculus-eigenen Controller
(Bild: Roland Austinat)

(bbe)