Interview

Nina Chuba im VOGUE-Interview: “Ich bin nicht perfekt – und wahrscheinlich auch nicht das beste Vorbild”

Als Sängerin trifft Nina Chuba den Nerv der Gen Z. Das liegt nicht nur an ihrem Sound, sondern auch ihrem Style. Ein Gespräch über Stilfindung und modischen Ausdruck.
Nina Chuba im Interview mit VOGUE.
Nina Chuba trägt einen Blazer und eine Hose, beides von OTTOLINGER, darunter eine Bluse von LEVI’S. Stiefel von EMPTY BEHAVIOUR. Ohrringe von BIMBA Y LOLA. Sonnenbrille von SWAROVSKI. Ringe von CHRIST. Lippenstift „L’Absolu Rouge Drama Matte Lippenstift“ im Ton „158 Red is Drama“ von LANCÔME, um 39 Euro.Foto: Maxine van Endert. Styling: Peninah Amanda.

Nina Chuba spricht im VOGUE-Interview über ihre modische Entwicklung, den Druck, gewissen Schönheitsvorstellungen zu entsprechen und die Fragwürdigkeit von Vorbildern.

Ein Überraschungshit, der im Sommer 2022 vier Wochen die deutschen Charts anführte und bis heute fast 150 Millionen Streams auf Spotify verzeichnet, Anfang 2023 ein Debütalbum, das ebenfalls auf Nummer eins landete, im Anschluss eine ausverkaufte Tour – Nina Chuba ist in den vergangenen zwei Jahren im Turbogang zu einer der erfolgreichsten deutschen Musikerinnen aufgestiegen. Die 25­-Jährige, die aus Wedel bei Hamburg stammt und bereits mit sieben in der Kinderserie "Die Pfefferkörner" mitspielte, trifft mit ihrem Gesamtpaket den Nerv der Generation Z. Ihre Fans feiern sie einerseits für ihre Musik, eine Mischung aus glasklarer Popstimme und Rap­Texten, irgendwo zwischen Hedonismus und Jugendsprache.

Aber eben auch: für ihre hochgradige TikTok­-Affinität und die humorvolle, unaufgesetzte Art, mit der sie sich dort präsentiert (ihre selbst aufgenommenen Videos haben oft mehrere Millionen Aufrufe), und für ihren Look. Der besteht gern aus Crop-­Tops, Baggy­-Hosen, jugendlichen Haarstyles wie Space Buns und zwei herausgetrennten Stirnsträhnen. Natürlich ist das der Look, der ihr gefällt, doch Nina Chuba hat professionelle Unterstützung. Mit einer Stylistin definiert sie ihre Ästhetik, sie weiß um die Macht der richtigen Optik. Das gilt auch für Beauty: Seit Kurzem ist die Sängerin Gesicht für die internatioale Beautybrand Lancôme und hat damit einen prestigeträchtigen Job ergattert. Ein Gespräch über die Relevanz von Styling, Mode als Schutzschild und falsche Perfektion.

Nina Chuba im VOGUE-Interview über das Neinsagen, ihre eigene Stilfindung und (falsche?) Vorbilder

Nina Chuba trägt ein Tanktop von CALVIN KLEIN. Darüber eine Korsage und einen Gürtel, beides von SPORTMAX. Hose von MARC CAIN. Pumps von MAX & CO. Kette, Armband und Ringe, alles von SWAROVSKI

Foto: Maxine van Endert. Styling: Peninah Amanda

VOGUE: Sie sind 25, arbeiten seit 18 Jahren in der Öffentlichkeit, Ihre Fans sind teilweise Teenager. Wie alt fühlen Sie sich selbst?

Nina Chuba: Ich habe bestimmt schon mehr erlebt als so mancher Mensch in meinem Alter oder vielleicht mehr außergewöhnliche Sachen als jemand, der:die ein relativ normales Leben führt. Aber ich fühle mich trotzdem jung, ich glaube, das liegt auch an meinem Job. Ich gehe mit viel Spaß an die Sache, Musikmachen ist schließlich mein großes Hobby, dadurch bleibt man auch irgendwie jung. Aber ich habe vor allem in den letzten zwei Jahren unfassbar viel gelernt und bin viel erwachsener geworden. Als alte Seele würde ich mich aber nicht bezeichnen, das finde ich einen schwierigen Begriff.

Was zählt zu den wichtigsten Dingen, die Sie gelernt haben?

Nein sagen zu Sachen, die ich nicht unbedingt machen möchte, meine Meinung zu sagen, nicht immer alles mitzumachen und sich am Ende zu denken: Hätte ich mal was gesagt. Ich habe gelernt, besser zu kommunizieren und Entscheidungen zu treffen.

Bei der Entscheidung, was für eine Künstlerin man sein will, spielen auch Look und Styling eine große Rolle. Wann wurde Ihnen das klar?

Eigentlich war mir das von Anfang an bewusst. Ich wollte immer, dass mein Output nicht nur meine Musik ist, sondern auch, wie ich aussehe, wie meine Musikvideos aussehen – generell der Look von mir als Kunstperson. Auch, weil ich das vorgelebt bekommen habe, von beispielsweise Billie Eilish, Rosalía, Doja Cat und so weiter. Die haben alle einen Look, der zu ihrer Musik passt, und das wollte ich auch gern.

Hellblaue Mini-Koffertasche von AIGNER. Sonnenbrille von SWAROVSKI. Kleine gelbe Handtasche von MCM. Silberne Pumps von MAX & CO.

Foto: Maxine van Endert. Styling: Peninah Amanda

Nina Chuba über Bedeutung von Mode für die eigene Selbstsicherheit

Wie wichtig sind Ihnen Mode und Styling im Allgemeinen?

Für mich ist Mode sehr wichtig, weil ich mich damit ausdrücken und manchmal auch verkleiden kann. In Situationen, in denen ich das Gefühl habe, dass ich sie nicht bewältigen kann, hilft mir Mode sehr, selbstsicherer zu sein und mich gut zu fühlen.

Erinnern Sie sich an eine Situation, in der Mode Ihnen auf diese Art geholfen hat?

Ja, ich habe das bei meiner letzten Tour gemerkt. Vergangenes Jahr hatte ich noch keine eigenen Haar­- und Make­-up­-Artists. Ich habe mich also selbst geschminkt und meine Sachen gesteamt und angezogen und dann zu meinem Kumpel Jakob, der gefilmt hat, in die Kamera gesagt: "Ich verkleide mich jetzt als Nina Chuba." Das hilft mir unfassbar, wenn ich auf die Bühne gehe – etwas anzuziehen, meine Zöpfe zu machen, hinauszugehen. Und wenn ich dann wieder zurückkomme, auch alles abzulegen und komplett wieder im Normalzustand zu sein. Es ist wirklich so, als wäre ich für eine kurze Sequenz jemand anderes. Das hilft mir dabei, mich davon abzugrenzen und emotional fit und gesund zu bleiben; sonst ist das, glaube ich, schwierig.

Stört es Sie überhaupt, wenn eine Kamera läuft und Sie unter Beobachtung sind, oder merken Sie das gar nicht mehr?

Stören tut es mich nicht. Bewusst ist es mir natürlich schon. Aber ich stehe seit so vielen Jahren vor der Kamera und habe irgendwann angefangen, TikTok­-Videos zu machen und generell Dinge von mir ins Internet zu stellen. Deswegen fühlt es sich relativ natürlich für mich an, und deswegen kann ich auch recht authentisch vor der Kamera sein, so wie ich bin.

Kleid, getragen über eine Hose, beides von COURRÈGES. Darüber ein Mantel von DIESEL. Schuhe von AEYDE. Kette von SWAROVSKI. Handtasche von AIGNER. Koffer von RIMOWA, darübergeworfen ein Mantel von GANT.

Foto: Maxine van Endert. Styling: Peninah Amanda
Foto: Maxine van Endert. Styling: Peninah Amanda

Fühlen Sie den Druck, immer perfekt gestylt sein zu müssen?

Natürlich denke ich mir manchmal, wenn ich meine Vlogs oder so anschaue: Oh Gott, ein bisschen Rouge hätte da gutgetan. Aber ich versuche trotzdem einfach, mich so zu zeigen, wie ich bin, denn sonst erschaffe ich eine Person, die ich gar nicht bin, und dann muss ich die immer sein; da habe ich keine Lust zu. Ich glaube, meine Fans kennen ohnehin beide Seiten, die normale Nina und die, die auf der Bühne steht.

Würden Sie sagen, dass Sie eitel sind?

Ja, schon. Ich glaube, jeder Mensch, der in der Öffentlichkeit steht, ist ein bisschen eitel.

Haben Sie das Gefühl, diesbezüglich entspannter zu werden?

Vergangenes Jahr hatte ich starke Probleme mit meinem Äußeren, weil ich mich natürlich sehr viel öfter selber sehe, als andere Menschen, die nicht in der Öffentlichkeit stehen, das tun. Das ist schon hart, man vergleicht sich sehr, man sieht diese vorgelebte Perfektheit. Ich würde nicht sagen, dass das heute nichts mehr mit mir macht, aber gerade bin ich auf einem ganz guten Weg. Therapie hat mir dabei geholfen. Ich denke mir heute immer: Es ist doch egal. Also die Leute mögen einen, jede:r nimmt einen so an, wie man ist. Nur man selbst ist manchmal der:die größte
Gegner:in, und damit muss man irgendwie klarkommen.

Nehmen Sie sich manchmal bewusste Offline-Zeit?

Ich habe mir länger keine Kommentare durchgelesen, jetzt habe ich aber wieder damit angefangen. Es hat ungefähr zwei Wochen gehalten – und das ist lange. Ich habe aktuell auch länger nichts auf Instagram gepostet, weil ich mir dachte: Was soll ich denn posten? Wenn ich nichts habe, was ich mitteilen möchte, dann lasse ich es einfach sein und mache mir da keinen Druck. Man kann auch nicht immer präsent sein.

Nina Chuba über ihre modische Stilfindung

Mit Ihrer Stylistin Peninah Amanda arbeiten Sie jetzt seit November 2022 zusammen. Was hat sich dadurch an Ihrem Gefühl für Mode verändert?

Ich hatte schon immer Spaß an Mode und war auch immer experimentierfreudig. Ich habe allerdings früher nie Marken getragen, ich hatte auch überhaupt keine Ahnung davon, weil ich mir das gar nicht leisten konnte, und ich finde, das ist auch kein Muss. Aber jetzt, wo ich mit Peninah zusammenarbeite, habe ich viel mehr Möglichkeiten und Spielraum, und es erweitert auch meinen Horizont, beispielsweise dahingehend, auch secondhand zu kaufen oder sich generell an neuen Orten nach coolen Sachen umzuschauen – es müssen gar nicht immer die teuersten sein.

Nina Chuba trägt ein Top von MICHAEL KORS, darüber einen Blazer von ZADIG & VOLTAIRE. Kurzer Karorock von OUR LEGACY. Kette von BYREDO. Silberner Ohrring von Y/PROJECT

Foto: Maxine van Endert. Styling: Peninah Amanda

Die Stylistin Peninah Amanda, die auch auf einigen der Bilder dieser Strecke zu sehen ist, sagt dazu: “Wir arbeiten konstant an einer Garderobe für Nina, auch für sie privat. Dafür haben wir regelmäßig Fittings bei mir oder ihr zu Hause und gehen dabei in eine Richtung, die sich immer weiterentwickelt. Bei jedem Fitting werden wir eigentlich mutiger und probieren neue Sachen aus. Was bei uns eine große Rolle spielt, ist der ständige Austausch, wir schicken uns kontinuierlich Bilder oder Links hin und her. Nina ist sehr gut darin, zu beschreiben, warum ihr etwas gefällt oder nicht, das hilft mir bei der Auswahl sehr.”

Sind Sie dadurch modisch auch mutiger geworden?

Auf jeden Fall! Wenn Peninah mir etwas zum Probieren gibt, bin ich manchmal skeptisch. Und dann ziehe ich es an und merke, es funktioniert irgendwie, ich komme aus meiner Komfortzone heraus durch diese andere Person, die mich da ein bisschen leitet.

Was wäre der Look Ihrer Komfortzone?

Das, was ich gerade trage. Jogginghose, Pulli …

Gibt es Designer:innen, die Ihnen besonders gefallen?

Ottolinger finde ich toll. Ich habe jetzt einen Designer aus London entdeckt, Seeing Red. Von dem lasse ich wahrscheinlich auch meine Touroutfits machen. Ansonsten ist Ambush eine meiner Lieblingsbrands, generell mag ich gern Streetwear mit einem Glam-Aspekt, das Beste von beiden Seiten.

Haben Sie Kleidungsstücke oder Accessoires, die Sie immer tragen oder die für Sie eine bestimmte Bedeutung haben?

Ja, ich trage immer die Ringe meiner Oma. Sie hat früher Schmuck verkauft in der DDR; aus der Zeit hat sie noch ganz viel, von dem sie mir jedes Jahr etwas zu Weihnachten schenkt. Außerdem trage ich eigentlich immer Creolen – und auch sehr gern einfach Jogginghose und Sneaker.

In puncto Haare und Make-up: Würden Sie sagen, dass Sie sich heute anders schminken als früher?

Auf jeden Fall. Ich habe neulich entdeckt, dass ich mal eine ganz schlimme Augenbrauenphase hatte. Ich hoffe, in zwei Jahren denke ich nicht dasselbe über meine jetzigen Augenbrauen. Gerade mag ich gern Lidschatten, das mochte ich früher gar nicht. Und in Sachen Haare: Ich kann mir nicht so gut selber Frisuren machen, deswegen bleibt es privat meistens bei einem Dutt oder irgendetwas Hochgebundenem. Aber meine Frisuren als Nina Chuba haben eine Entwicklung: Erst waren es die zwei Buns, dann zwei lange Zöpfe, und dieses Jahr wird es wahrscheinlich wieder etwas anderes sein.

Rote Lederjacke und -shorts, beides von ISABEL MARANT. BH und Creolen, alles von CALVIN KLEIN. Boots von BALLY. Kette von LILIAN V TRAPP. Cap von OTTOLINGER X PUMA

Foto: Maxine van Endert. Styling: Peninah Amanda

Über die Wahrnehmung als Role Model

Sie sind seit Kurzem auch Beauty-Botschafterin für die globale Marke Lancôme. Wie fühlt sich das an – haben Sie das Gefühl, dadurch auch in eine Vorbildfunktion zu geraten, etwa für die Beauty-Vorstellungen jüngerer Fans und Frauen, die zu Ihnen aufschauen?

Die Partnerschaft ist eine Ehre für mich, ich habe die Marke auch schon vorher gefeiert und war zum Beispiel großer Fan der Kooperation mit Zendaya; das ist ein guter Match, und ich freue mich drauf. Generell finde ich, dass man natürlich immer irgendwie ein Vorbild ist. Aber ich mache auch nicht alles richtig; ich habe auch meine Schwächen und Unsicherheiten. Jede:r sollte sich selbst zurechtfinden und niemanden zu stark heroisieren und denken, dass er oder sie der perfekte Mensch sei. Kein Mensch ist perfekt und ich eben auch nicht; und wahrscheinlich auch nicht das beste Vorbild. Aber ich weiß natürlich, dass viele auch junge Menschen auf mich schauen, und freue mich auch sehr darüber und versuche, ihnen das Beste, was ich kann, an Werten mitzugeben.

Was wäre etwas, das Sie Ihren Fans gern mitgeben würden?

Zum Beispiel eben, dass ich nicht perfekt bin. Ich habe genau die gleichen Ängste wie jeder andere Mensch; man muss die manchmal einfach bekämpfen. Was ich auch oft sage, ist, wie wichtig es ist, dass man mutig ist, wenn man etwas haben möchte. Mut ist das Einzige, was mich – natürlich zusammen mit all den Leuten, mit denen ich arbeite – dazu gebracht hat, dass ich das machen kann, was ich will. Hätte ich mich nicht getraut, wäre dieser Weg nicht so gekommen, und ich wäre nicht, wo ich bin. So etwas versuche ich weiterzugeben. Oder auch locker zu sein, sich nicht zu sehr zu verstellen, man selbst zu sein – dafür stehe ich am meisten.

Sie haben im Rahmen der "Wir sind die Brandmauer“- Demo gegen rechts vor Hunderttausenden vor dem Berliner Reichstag performt. Hat das auch etwas mit Mut zu tun?

Da geht es für mich nicht darum, sich zu trauen oder nicht zu trauen, sondern einfach darum, sich für eine Sache zu bekennen, die gerade politisch einfach unfassbar wichtig ist. Da stellt sich für mich gar nicht die Frage, ob man das machen oder nicht machen sollte oder was die anderen jetzt denken könnten, sondern es ist für mich vollkommen klar, sich gegen rechts zu positionieren.

Nina Chuba: Das steht bei ihr für 2024 an

Woran arbeiten Sie gerade?

Ich arbeite an meinem zweiten Album, an ganz vielen neuen Liedern, es werden auch dieses Jahr noch einige veröffentlicht. Außerdem würde ich gern weiter tanzen lernen, das habe ich länger pausiert. Und ich will noch mehr an meiner Stimme arbeiten vor meiner Tour; ich merke, dass sie ein bisschen eingerostet ist, weil ich lange nicht live gesungen habe. Generell möchte ich, dass meine Liveshow einfach cool wird, wir fangen bald an zu proben. Und ich versuche gerade, wieder mehr für mich alleine zu Hause Songs zu schreiben. Das habe ich sehr lange nicht gemacht, ich war immer im Studio und habe mir dann irgendwo etwas einfallen lassen, aber ich will wieder zurück zu den Anfängen, wo ich in meinem Zimmer saß und am Klavier meine Songs geschrieben habe.

An der Hüfte teils auftrennbarer, bodenlanger Ledermantel (hier wie Jacke und Rock getragen) von DIESEL. Spitze Pumps von AEYDE. Vintage-Handtasche von CHANEL via Vestiaire Collective. Ohrringe und um die Hüfte getragene Kette, beides von PEARL OCTOPUSS.Y.

Foto: Maxine van Endert. Styling: Peninah Amanda

Wie läuft der Prozess des Songwritings bei Ihnen ab, machen Sie sich ständig irgendwo Notizen oder so etwas?

Manchmal funktioniert es auch nicht, aber oft läuft es so, dass ich mich für ein paar Stunden hinsetze, und dann kommt einfach etwas raus. Ich schreibe mir wirklich selten unterwegs Ideen auf oder so etwas. Ich mag auch Songwriting an sich gar nicht. Ich weiß, dass ich es gut kann, aber es ist nicht mein größtes Hobby, und deswegen denke ich auch selten darüber nach, wenn ich es nicht muss. Generell sind all meine Ideen in Notizen auf dem Handy, in meinen Sprachmemos und so. Aber Songs schreiben passiert meistens, wenn ich mich wirklich hinsetze und aktiv darüber nachdenke.

Was ist Ihr Lieblingsmoment in Ihrer Arbeit?

Live spielen. Ich liebe auch den Moment, wenn ich einen Song fertig geschrieben habe und im Studio dann merke, den mag ich richtig gern. Das ist auch ein sehr toller Moment, aber für mich ist es für immer und ewig das Beste, live zu spielen. Dieses Gefühl, das bekommt man einfach nirgendwo anders, das ist einfach so ... ein Rausch.

Full Credits Fotoshoot:

Foto: Maxine van Endert
Styling: Peninah Amanda, Modeassistenz: Tim Reimann
Haare & Make-up: Kerstin Hajdu mit Produkten von Lancôme & Shu Uemura Art of Hair; Assistenz: Bernadett Neidhardt
Fotoassistenz: Julien Barbès
Light Assistant: Arne Vossfeldt
Set-Design: Carina Dewhurst
Visual Editor: Andrea Vollmer-Hess

Mit besonderem Dank an C. Seher Public Relations für die Location.

Dieser Artikel ist Teil unserer aktuellen VOGUE-Ausgabe für April 2024. Seit dem 23. März ist das Magazin im Handel erhältlich, zum Beispiel über Amazon.

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