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Infoseite // Canon 7D Video Bild irgendwie unscharf



Frage von guide:


Hallo Leute,

ich habe zuletzt ein Video für einen bekannten gemacht:



Habe die Eos 7D, jedoch bin ich mit der Bild-Qualität nicht zufrieden,
1920 oder aber auch 1280* bringen kein gestochenes Bild, wenn Ihr auf HD klickt seht ihr es.

Am Export kanns auch nicht liegen, also vom CUT Programm, da es schon nach dem aufspielen auf den PC in hoher Auflösung unscharf ist. Ich habs per Automatik, c1 c2 usw schon alles getestet.

Bekomme einfach die Person nicht gestochen scharf, obowohl ich gut ausgleuchtet habe.

Eventuell liegt es am Tamron SP AF 17-50mm?

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Antwort von Paralkar:

Dslrs von canon sind vergleichsweise unscharf, das liegt am low-pass-filter und letzteres dem fehlenden detailreichtum wegen der schlechten Auflösung

Mit 720p wirds nur noch schlimmer weil, die Auflösung geringer und demzufolge noch "detailschwächer" ist.

Was aber schon etwas helfen würde, um das bild subjektiv etwas mehr auf die sprecherin zu fokussieren, wäre ne Spitze von hinten um sie etwas vom Hintergrund abzuheben und vielleicht bissal was von vorne, das kann schon helfen und die unschärfe "ausgleichen"

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Antwort von guide:

habe einige videos gesehen die wurden mit der Canon EOS 600D SLR-Digitalkamera und sehen super aus, obwohl diese deutlich günstiger ist, eventuell doch was an der einstellung an der kamera?

von vorne sind schon 2 leuchten seitlich gesetzt

Eventuell das hier?
http://www.amazon.de/Walimex-Pro-35-Obj ... -de-c99-21

Oder ist das mit 77mm nicht geeignet für diese Art von Videos

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Antwort von Adam:

Hmmm..

Ich schreib hier mal ein paar Gedanken nieder:

- Wie oben gesagt wurde - direkt aus der Kamera sind die Bilder etwas weich.
- Im Schnittprogram hast Du wahrscheinlich nichts falsch gemacht
- Es gibt PlugIns zum Nachschärfen. (Manche nutzen NeatVideo für, ich glaube, 80 Euro)

Zu den 'in-Cam-Einstellungen':
Es gibt PictureStyles - Canon hat da einige Presets eingebaut (z.B. Portrait, Landschaft, Neutral)
Diese wirken sich u.a. auf Sättigung, Schärfe, Kontrast aus.
Viele (aber längst nicht alle!) sind überzeugt, dass die Ergebnisse besser werden, wenn mit Einstellungen gefilmt wird, die besonders flach sind (grob: der Neutral-Style mit weiter runtergedrehten Werten für kontrast, Schärfe, Sättigung; oder gekaufte PictureStyles).
Dann sieht das Bild 'noch schlimmer' (flach und kontrastarm) aus und muss im Schnittprogram wieder verbessert werden.
Die, die das so machen, sind der Meinung, dass dieser zeitliche Aufwand sich lohnt.

Einen großen Faktor spielen die genutzen Optiken. Da gibt es große Unterschiede hinsichtlich der Schärfe.
Ganz allgemein sind Festbrennweiten (baubedingt) schärfer (wobei es immer Ausnahmen gibt).
Nicht wenige Filmer nutzen alte Festbrennweiten von Nikon/Nikkor und 'schrauben' diese mittels Adapter an Canon-Cams.
Dann ist halt alles manuell - genau wie bei dem von Dir verlinkten Walimex.
Aber das ist beim szenischen Filmen auch vollkommen ok.

Ich habe das Walimiex (allerdings die VDSL-Version; ist etwas teuerer).
Ich finde sie gut.

Zu den angesprochen Theman kannst du Dir den Kurzfilm Copelandia und vor allem die Making-ofs ansehen.
Da wird u.a. gezeigt wie nachbearbeitet wird. Gedeht wurde mit Canon Kameras und Nikkor-Linsen.
... p_play_all


Hier erklärt er wie er es macht - die Unterschiede in der Schärfe sind gut zu erkennen:

Vorher-Nachher-Vergleiche gibts ab Minute 16:05.


Zu Deinem Video:
Evtl. würde es besser wirken, wenn die Person auf dem Sofa nicht ganz so gleichmäßig ausgeleuchtet wäre. Also eine Gesichtshälfte etwas heller, eine etwas dunkler. Das hätte dann mehr Tiefenwirkung. (Aber ich bin Amateur und kann das nur vermuten)

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Antwort von Paralkar:

die 600d und 7d haben den gleichen sensor, des is komplett die gleiche Kamera, was Video betrifft,
AF, höhere Reihenschuss, Profianzeigen und wetterschutz sind die "einzigen" Vorteile im Fotografiebereich (Wetterschutz natürlich auch beim filmen)


Also die unterscheiden sich nicht, ne DSLR kann mit der richtigen Lichtsetzung und dem richtigen Set richtig schön kommen, aber ansonsten halt auch ziemlich beschissen aussehen.

Ich finde wenn man mit ner DSLR Nahe, Halbnahe und Details filmt kommt die Unschärfe und "schlechte" Qualität der DSLR nicht so raus, da durch die näheren Einstellungen mehr Details im Bild sind, dann kann man das auch leichter mit ner Epic oder Alexa mischen, aber Halbtotale oder totale ist immer sehr matschige Angelegenheit.


Nachschärfen könnte vielleicht noch bissal was bringen, aber vorsicht, das schaut schnell künstlich aus, außerdem wird diese junge Dame mit dem falschen Regler deutlich älter aussehen

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Antwort von Piers:

Vielleicht ist die Unschärfe ja auch im NLE entstanden, als man mutwillig das Bild um 15° geneigt hat, um den schiefen Horizont zu erzeugen.

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Antwort von Paralkar:

Ob die Optiken da noch soviel ausmachen, ja bei der Fotografie bestimmt, da dort eine weitaus höhere Auflösung genutzt wird und da kommts dann auf das Auflösungsvermögen der Optik an, da sieht man defintive Unterschiede zwischen einem ef-s und einer ef L Optik, aber bei dem videomatsch der bei ner DSLR zustande kommt, glaube ich kaum das es ein signifikanten Unterschied bringt, zumindest habe ich keine machen können, bei beispielsweise Canon 18-135 3.5-5.6 IS zum Canon 24-70 L USM


Die Picture Profils oder Technicolor Cinestyle (sonstige Konsorten) können im Endeffekt mehr Platz für ne Nachbearbeitung lassen, sie sind sehr flach und nehmen mehr Details auf, ist und bleibt aber 8 bit, das heißt die Verteilung ist auch etwas anders.

Das ganze kann ziemlich rauschen in den Schatten und die highlights können ausfressen und etwas strange aussehen.

Dem ganzen kann man natürlich in der Post gegensteuern, indem man ein Highlight blur macht und denoised, dafür kann man halt mehr an den Farben rumdrehen ohne das es gleich alles kaputt ist.

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Antwort von Adam:

glaube ich kaum das es ein signifikanten Unterschied bringt, Oh - das sehe ich anders.
Mein Tamron 12-24mm WW ist wesentlich unschärfer und matschiger als meine Festbrennweiten.
Und bei Fotos wirkt sich das wesentlich weniger aus als bei Film, da ich bei der RAW-Foto-Nachbearbeitung aus den Fotos schnell sehr viel rausholen kann. (Was aber bestimmt auch an meinen Fähigkeiten in der Film-Nachbearbeitung liegen kann).

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Antwort von Paralkar:

Hmm mein Tokina ist was Fotos betrifft WW typisch vergleichsweise deutlich unschärfer, aber bei Filmen nehm ich da kaum Unterschied war

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Antwort von der_typ:

vielleicht bringts auch was mit nem höheren shutter speed zu filmen? 1/100, dann sollte das licht auch nicht flimmern, dann haben die einzelnen bilder weniger bewegungsunschärfe (devin graham, der die ganzen hippen extremsportvideos macht, filmt mit nem 16-35mm an ner 5dmkII mit nem shutterspeed von 1000-4000 oO) und die optik mal auf f4 stellen, wenn das licht das zu lässt. bei dxomark kannst du dir den sweet spot deiner optik raussuchen, das ist die blende, die das schärfste bild abliefert

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Antwort von Angry_C:

Spar dir die Mühe und das Geld für andere Optiken. Das Tamron 17-50 ist ein sehr gutes Objektiv, das Fotos scharf abbildet.

Dein gezeigtes Video ist für eine Canon DSLR völlig normal, zumal es durch Youtube auch noch ordentlich leidet. Im Original wird es sicher viel besser aussehen.

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Antwort von Knipsoid:

Für ein YouTube-Video sieht das m.M.n. ganz normal aus. Da wird eh noch mal komprimiert was das Zeug hält. Ich denke, wenn man die Datei auf dem Rechner abspielt sollte das ein bisschen besser ausschauen.

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Antwort von WoWu:

Mit 720p wirds nur noch schlimmer weil, die Auflösung geringer und demzufolge noch "detailschwächer" ist. Das ist eine irrige Ansicht denn bei 720 ist das Objektiv noch in seinem linearen Übertragungsbereich und weist eine deutlich höhere MTF auf als bei 1080. Ergebnis: die Details werden deutlich schärfer abgebildet als in einem System, bei dem die hohen Details ohnehin nur noch im 10% Bereich liegen.

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Antwort von Jan:

Es ist wirklich schlimm, dass sich immer noch herum gesprochen hat, was Canon VDSLRs nicht gut können.

Mit diesen Geräten hast du immer weniger sichtbare Auflösung und ein vermehrtes Bildfehlerproblem. Die Kameras sind eben nur stark für ein szenisches Drehen, Schwachlicht (mit der richtigen Optik) und um Objekte leicht freizustellen.


Selbst eine reine Consumervideokamera wie die Panasonic X 909 für 700 € hätte das deutlich besser gemacht.

Wenn ich mir meine Sony HX 20 (Digiknipse für 270 €) Videos so anschaue, sind die auch nicht matschiger, dunkler oder unschärfer als die hier gezeigten 7 D Videos bei gleicher Lichtsituation.


VG
Jan

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Antwort von domain:

Wenn ich mir meine Sony HX 20 (Digiknipse für 270 €) Videos so anschaue, sind die auch nicht matschiger, dunkler oder unschärfer als die hier gezeigten 7 D Videos bei gleicher Lichtsituation. Genau diesen Eindruck habe ich im Vergleich zum bisher Gesehenen von DSLRs auch. Ausnahme offenbar nur die GH2, aber auch nur hinsichtlich der allgemeinen Schärfe.
Mich wundert das aber auch nicht, weil derzeit Foto und Video einfach nicht kompatibel sind und auch die gesamte Ergonomie von spezialisierten Camcordern anders gestaltelt ist als bei DSLRs und sich über Jahrzehnte bis zum heutigen Standard entwickelt hat.

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Antwort von Reiner M:

Wenn ich mir meine Sony HX 20 (Digiknipse für 270 €) Videos so anschaue, sind die auch nicht matschiger, dunkler oder unschärfer als die hier gezeigten 7 D Videos bei gleicher Lichtsituation. Das ist das Problem. ;) Es müsste mit der 7D besser gehen.

Beste Grüße,
Reiner

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Antwort von Reiner M:

Eventuell liegt es am Tamron SP AF 17-50mm? Ich kenne das Objektiv nicht und mag es nicht beurteilen. Es hat aber m. E. mit dem Objektiv mindestens im weiteren Sinne zu tun.

Deutlich zu erkennen ist, dass der Kameramann Schwierigkeiten hatte, den Schärfepunkt zu finden, zu treffen und zu halten. In anderen Aufnahmeteilen sieht man, dass die Tiefenschärfe viel zu kurz gewählt wurde (das sieht nicht mehr nach Effekt aus, sondern nach Fehler).

War da ein Schutzfilter vor dem Objektiv montiert? Die können sich negativ auswirken.

Wenn Du Gelegenheit hast, teste doch mal ein anderes Objektiv gegen das jetzige. Jeweils ohne Filter davor. Achte auf hohe Tiefenschärfe aber ziehe den Schärfepunkt dennoch sauber auf den Point-of-Interest.
Nur das wird dir diese Frage beantworten können.

Beste Grüße,
Reiner

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Antwort von srone:

...gut ausgeleuchtet... leider nein, schau dir im web ein paar gute tutorials an, dann klappt es auch mit einer dslr.

lg

srone

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Antwort von Jott:

Kante/Spitzlicht von hinten fehlen. Augenlicht auch. Dazu etwas am Kontrast spielen und schon wird's was. Lies etwas zu Lichtsetzung, leih' dir dazu ein richtiges Lichtköfferchen (z.B. 3x300 Watt Reportage-Kunstlicht), das wirkt Wunder. Es geht um Akzente. Für Augenlicht ein billiges Lämpchen (auch Kunstlicht) auf die Kamera stecken, dann glitzern die Pupillen.

Ansonsten Kamera bitte ohne Schlagseite, und Ansteckmicro oder Angel für Ton ohne Raumhall.

Mit Objektiven und Kameratechnik hat das praktisch nichts zu tun. Wenn's vor der Kamera visuell gut aussieht (Lichtgestaltung!), kannst du prinzipiell jede beliebige Kamera für so was nehmen, zur Not auch ein iPhone, sieht dann immer noch gut aus. Und es wirkt schärfer.

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Antwort von Jan:

Wenn ich mir meine Sony HX 20 (Digiknipse für 270 €) Videos so anschaue, sind die auch nicht matschiger, dunkler oder unschärfer als die hier gezeigten 7 D Videos bei gleicher Lichtsituation. Das ist das Problem. ;) Es müsste mit der 7D besser gehen.

Beste Grüße,
Reiner
Nein, das glaube ich nicht Reiner.

Schau Dir doch mal die Testbilder / Testfilme von der 7 D bei Slashcam an, da ist nie die grosse Schärfe zu sehen, viele Bilder wirken matschig und teilweise stark Bildfehlerbehaftet.

Der Grund dafür ist wohl in der Skalierung der vielen Megapixel zum HD Videobild zu suchen, Nikon hat das inzwischen besser drauf (D 5200 / 7100).


Direkt aus der Kamera, ohne Bearbeitung am Computer, wird das 7D Bild nicht schärfer als ein Sony HX 20 Bild sein. Oder frag mal User Tiefflieger mit seiner Panasonic X 909, da hat die 7D keine Chance beim Vergleich Bildschärfe.

Ok, nach meinen eigenen Eindrücken ist das Tamron bei offener Blende kaum zu gebrauchen, das gilt aber im Fotomodus.

Das ging dann soweit, das dieses Tamron gegen ein Nikon / Canon f 2,8 selbst bei Blende 4 immer noch unschärfer und matschiger war.


Wichtig ist ein 1:1 Vergleich.

Gefilmt habe ich mit dem 17-55 Tamron noch nicht, da war immer Canon Glas davor, sehr oft 24-105 L. Kann schon sein, das das Tamron 17-50 auch beim Video bei Offenblende etwas nachlässt.



VG
Jan

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Antwort von srone:

Ok, nach meinen eigenen Eindrücken ist das Tamron bei offener Blende kaum zu gebrauchen, das gilt aber im Fotomodus.

Das ging dann soweit, das dieses Tamron gegen ein Nikon / Canon f 2,8 selbst bei Blende 4 immer noch unschärfer und matschiger war.


Wichtig ist ein 1:1 Vergleich.

Gefilmt habe ich mit dem 17-55 Tamron noch nicht, da war immer Canon Glas davor, sehr oft 24-105 L. Kann schon sein, das das Tamron 17-50 auch beim Video bei Offenblende etwas nachlässt.



VG
Jan im vergleich zum sigma 30mm 1:1,4 ist es weich.

lg

srone

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Antwort von Reiner M:

Nein, das glaube ich nicht Reiner.
...
... da ist nie die grosse Schärfe zu sehen, viele Bilder wirken matschig und teilweise stark Bildfehlerbehaftet. Das ist richtig, Jan. Aber so extrem?

Ich habe in den folgenden Beispielen zwar nicht die Lichtsituation wie der TO und statt einer 7D nur eine 60D, aber für meinen Eindruck sind die Bilder ausreichend scharf. Ich denke schon, dass es sich vom Beispiel des TO unterscheidet.

http://www.stilkunst.de/sv20_vdslr_demo.php

Du kannst bei den Hummeln die Haare am Körper zählen, beim Nutria die Fellspitzen ausmachen und jede Marmorierung der Steine am Boden erkennen. Die Flamingos sind übrigens aus extrem unterschiedlich aufgenommem Material zusammengeschnitten, darunter mit extremen Blenden und ISO-Werten.

Die Bilder sind nicht koloriert oder geschärft. Einfach so zusammengeschnitten.

Am Player solltest Du unten zunächst Vollformat wählen (zweiter Knopf von rechts), dann die Skalierung abschalten (2x Klick auf dritten Knopf von rechts), damit das Video-Bild unverzehrt in 1280 px Breite kommt.

Die Artefakte, die sich aus der hohen Komprimierung fürs Web ergeben, kannst Du Dir sicher wegdenken, sind leider unvermeidlich, aber halten sich in Grenzen.

Im Netz gibt es viele Beispiele, die deutlich besser sind als meine kleinen Tests, u. a. weil noch nachbearbeitet, weil mit korrekten Blenden-/Iso-Einstellungen und gutem Licht gearbeitet wurde. Aber das war nicht mein Ziel. Ich wollte die Objektiv-Leistung sehen.

Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass für Video mit DSLRs qualitativ schlechtere Objektive ausreichen würden. Gerade wegen der Skalierungen usw. muss das Ausgangsbild noch besser als nur supergut sein. Aus einer optisch schlechten Aufnahme wird die Skalierung die Fehler nicht ausradieren, sondern anheben!

Beste Grüße,
Reiner

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Antwort von Jan:

So wie es aussieht, muss wohl das benutzte Tamron mit verantwortlich sein.


VG
Jan

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Antwort von VideoUndFotoFan:

Sicher nicht !
Die Videos der Canon 7D sind einfach sehr weich.
Als ich meine gekauft hatte - für Foto - hatte ich auch mit dem Filmen mit ihr experimentiert. Und es schnell wieder aufgegeben, weil mein damaliger Camcorder SD707 um Welten bessere Videos geliefert hatte. Erheblich schärfer und erheblich detaillierter.

Für das von Haus aus sehr weiche Videobild der 7D würde auch das mieseste Objektiv reichen.

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Antwort von ennui:

Das kann ich nicht bestätigen, die verwendeten Objektive machen einen ziemlichen Unterschied. Material, dass mit alten Zeiss- oder Zuiko-Festbrennweiten auf der 7D gedreht wurde, hab ich nichtmal nachschärfen wollen, weil diese natürliche Schärfe bereits einen subjektiv auseichenden Schärfeeindruck hinterließ und das Nachschärfen dann künstlich aussah. Es ist aber wohl Geschmackssache und es gibt auch sicher schärfere Kameras. Die 7D nutze ich eher wegen der Farben, DR, und eben der Möglichkeit, Fotobjektive verwenden zu können. Das Bild ist zwar eher weich, aber mir nicht zu weich.

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Antwort von Reiner M:

Sicher nicht !
Die Videos der Canon 7D sind einfach sehr weich. Die 7D und die 60D liefern annähernd gleiche Bilder.
Klar: Meine X909 liefert andere Bilder. Meine GS250 aber auch.

Zwischen "weich" und "unscharf" lässt sich sicher noch mal in zahllosen Stufen unterscheiden. Das Beispiel vom TO würde ich nicht unbedingt nur einfach "weich" nennen wollen.
So wie es aussieht, muss wohl das benutzte Tamron mit verantwortlich sein. Ich kanns nicht beurteilen, habe das Objektiv nicht.
Die Überlegungen zu den Umständen sind daher wichtig (Schutzglas/Filter (minderer Qualität) vor dem Objektiv? Schärfentiefe? Schärfepunkt gut gewählt und getroffen oder doch leicht verdreht (manueller Modus!)? Verfälschungen durch das NLE? usw.)

Es ist manchmal überraschend, wie sehr sich doch das Bild im Display der Cam während der Aufnahme vom späteren Bild auf dem PC unterscheidet.

Beste Grüße,
Reiner

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Antwort von Jan:

Stimmt, das hatte ich zuletzt erst. Ein Kunde hat den billigsten Ebay Filter auf einer L Optik benutzt, und sich über die schlechte Bildqualität beschwert. Nur hat er sich nie über den Filter geäussert.....


VG
Jan

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